Eiklar aus der Weihnachtsbäckerei übrig, und dann gleich mehrere? Die müssen nicht im Müll landen, sondern lassen sich noch gut einsetzen. Hier drei Vorschläge von der Initiative „Zu gut für die Tonne“.
1. Süßes mit Eiklar backen
Wenn Sie Eiklar übrig haben, haben Sie schon die Hauptzutat für Baiser. Und auch der Rest ist meist vorhanden. Sie schlagen Eiklar mit etwas Zitronensaft und einer Prise Salz auf, geben langsam und unter ständigem Mixen Zucker dazu und setzen die Masse in Klecksen auf ein Backblech. Etwa zwei Stunden bei nur 90 bis 100 Grad im Ofen backen – fertig.
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Übrigens: Auch für manche Kekse benötigt man Eiklar, aber keinen Eidotter. Dazu gehören zum Beispiel Zimtsterne oder Kokosmakronen.
2. Deftiges mit Eiklar kochen
Sie mögen Eintöpfe oder Suppen? Verfeinern Sie diese doch mit Eierstich! Der kann, anstatt aus ganzen Eiern, genauso aus Eiklar und nur wenigen Eidotterresten hergestellt werden, die vom Keksebacken übrig geblieben sind. Oder Sie lagern restliches Eiklar über Nacht im Kühlschrank und mixen sie am nächsten Morgen unters Rührei.
3. Später benutzen
Auch das geht: Eiklar einfrieren, und zwar über mehrere Monate. Füllen Sie das Eiklar in einen sauberen Behälter, notieren Menge und Datum und holen es sich aus dem Tiefkühler, wenn Sie Lust und Zeit zum Backen oder Kochen damit haben. Nach dem Auftauen im Kühlschrank lässt es sich sogar wieder aufschlagen.