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Na gut, für Erdbeermarmelade ist es jetzt zu spät. Aber wie wäre es zum Beispiel mit einer Apfel-Physalis-Marmelade? Wer nach dem Rezept der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse noch Sternanis mit ins Glas gibt, hat einen aromatischen Aufstrich mit weihnachtlichem Touch.
Sie brauchen dafür: 250 g Physalis, 250 g Apfel, 200 g Gelierzucker (3:1), 1 EL Zitronensaft, 2-3 Zweige Zitronen-Verbene sowie nach Bedarf Sternanis.
Die Früchte waschen, die Physalis pürieren und die Äpfel klein schneiden. Alles in einen Topf geben, Zucker und Zitronensaft dazugeben. Aufkochen und einige Minuten unter Rühren köcheln lassen.
Die Zitronen-Verbene waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Danach die Fruchtmasse pürieren, mit der Verbene vermischen und – eventuell mit einem Sternanis – in die Gläser füllen und fest verschließen.
Auch die im Herbst geernteten Kürbisse sind noch im Supermarkt erhältlich und ergeben eine köstliche Marmelade. Das Kochmagazin „Lecker“ (Ausgabe November 2024) hat in Kombination mit Orange und Gewürzen eine winterliche Marmelade kreiert.
Für sechs Gläser brauchen Sie:
600 g Butternuss-Kürbis, 1 Orange, 1 Stück Ingwer (etwa 3 cm), 500 ml Saft gepressten Orangensaft, Mark von 1 Vanilleschote, Schale und Saft von einer Bio-Zitrone, 500 g Gelierzucker (2:1).
Den Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Orange schälen und klein schneiden, den Ingwer klein schneiden und alles mit dem Saft, dem Mark und der Zitrone ca. 25 Minuten köcheln. Dann alles fein pürieren und mit dem Zucker unter Rühren aufkochen, 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. In Gläser füllen.
Experten-Tipp: Beschriften Sie selbst eingekochte Marmelade nicht nur mit dem Inhalt, sondern auch mit dem Herstellungsdatum. Bei 15 bis 20 Grad an einem möglichst dunklen Ort hält sich die Konfitüre im verschlossenen Glas etwa ein Jahr.
