„Gleiten statt Hetzen“ – 1980 rief der ÖAMTC erstmals dazu auf. Und auch heute appelliert der Club, möglichst spritsparend unterwegs zu sein. Andreas Rouschal, Leiter des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Marchtrenk, hat dazu passende Tipps parat: „Im kalten Zustand braucht jeder Motor mehr Kraftstoff. Den Motor daher schonend auf Betriebstemperatur warm fahren. Das schont schon mal die Umwelt und die Geldbörse“, so Rouschal.
Sprit spart außerdem der, der ab und zu das Auto entrümpelt und zum Beispiel die Schneeketten im Sommer und sonstiges unnötiges Gewicht aus dem Kofferraum entfernt. Bei der Bereifung ist zu bedenken, dass unnötig breite Reifen Gewicht und Rollwiderstand und damit den Verbrauch erhöhen. Unnötig hohe Drehzahlen vermeiden, denn diese kosten Sprit und erhöhen den Verschleiß.
Man sollte mit möglichst niedriger Drehzahl fahren. Bei sehr vielen Fahrzeugen ist im Ortsgebiet der höchste Gang möglich! Das senkt den Verbrauch und mindert die Lärmbelastung. „Unbedingt auch den Reifendruck öfters kontrollieren. Zu geringer Druck lässt den Reifen schneller verschleißen und treibt den Spritverbrauch in die Höhe.
Besonders bei beladenen Fahrzeugen, zum Beispiel vor der Urlaubsfahrt, sollte man den Reifendruck gemäß den Herstellerangaben anpassen“, empfiehlt Rouschal.