Die „Super Mario Party“ ist ein Klassiker. Der erste Teil der Reihe erschien 1998, damals noch auf der Nintendo-Konsole 64. Nun ist mit „Super Mario Party Jamboree“ Teil 13 der Reihe für die Switch erschienen – mit mehr als 110 Minispielen.
Insgesamt wartet „Jamboree“ mit sieben Spielbrettern auf, darunter zwei Retro-Boards, aber auch neue wie die Mega Wiggler“s Tree Party, die Rainbow Galleria oder die Goomba Lagoon. In letzterer gibt es einen Gezeiten-Effekt, der Spieler immer neue Wege gehen lässt. 22 Charaktere mit unterschiedlichem Look und Fähigkeiten stehen zur Auswahl, darunter die üblichen Verdächtigen wie Mario, Luigi, Donkey Kong, Wario oder Toad – mit Pauline (bekannt aus „Donkey Kong“ von 1981) und Ninji (einem schwarz gekleideten Ninja) gibt es aber auch Neuzugänge.
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Ordentlich Bewegung vor dem Bildschirm
Hat man seinen Helden oder seine Heldin ausgewählt, geht es auch schon los. Würfel werfen, über das Spielbrett wandern, Sterne sammeln und in den Mini-Spielen bestehen: Am Konzept hat sich nichts groß geändert. Bis zu vier Spieler können gemeinsam vor der Switch-Konsole sitzen und ihr Geschick messen. Wie immer: Wer die meisten Sterne holt, gewinnt.
Die Mini-Spiele reichen dabei von simplen Hüpf-Herausforderungen übers Pfeile-Fangen, Rennen, Flugparcours, Geschicklichkeits-Herausforderungen, Puzzles bis hin zu Rhythmus- und Taktspielen. Gesteuert wird mit den Joycons per Joystick oder auch per Bewegungssteuerung.
Auch Jüngere können leicht mitspielen
Die deaktivierbare Bewegungssteuerung und anpassbare Schwierigkeitsgrade sorgen dafür, dass auch Jüngere leicht mitspielen können. Auch gut: Die Mini-Games haben alle einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Das sorgt für manche Überraschung und gibt allen Spielern eine faire Chance.
Der Party-Spaß findet je nach Mini-Spiel sowohl gegeneinander als auch in Teams oder im Kooperationsmodus statt. Das kann vor dem Bildschirm schon mal für ordentlich Chaos und Spaß sorgen.
Neue Funktion: Hello Partner!
Neu im jüngsten Teil: In einigen Minispielen kann man sich die Hilfe von sogenannten Jamboree-Partnern sichern. Die helfen dann mit Sonderfertigkeiten wie Teleportation oder sie können die Fähigkeiten anderer Figuren nachahmen.
Der Mario-Partymodus funktioniert auch online – mit Freunden oder Spielern aus dem Rest der Welt. Dafür ist allerdings ein kostenpflichtiges Nintendo-Switch-Online-Abo nötig. Aktuell kostet es rund 20 Euro im Jahr. Monatliche Abo-Laufzeiten haben abweichende Preise.
Fazit: „Mario Party“, wie sie sein soll
„Super Mario Party Jamboree“ bietet das bisher vielseitigste Spielerlebnis der über die Jahre nur behutsam veränderten Reihe. Es gibt viele Minispiele und einige neue Modi. Egal, ob beim geselligen Abend mit Freunden oder beim Familien-Gaming am Wochenende: Mit „Jamboree“ wird es so schnell nicht langweilig.
„Super Mario Party Jamboree“ gibt es nur für die Nintendo Switch mit einer Altersfreigabe ab 6 Jahren (USK). Kosten: rund 60 Euro.