VW stellt dem elektrischen ID.7 eine Kombivariante zur Seite

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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen erweitert sein ID.7-Programm in Europa um einen Kombi: den ID.7 Tourer. Dieser differenziert sich im Heckbereich deutlich von der Schräghecklimousine.

Prägend für das Design des elektrischen Kombis sind besonders die lange Dachlinie und deren Übergang in die Heckklappe. Stilistisch ist der Tourer eine Fusion aus einem klassischen Variant vom Format des Passats und einem dynamischen Shooting Brake im Stile des Arteon.

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Mit fünf Personen an Bord nimmt der ID.7 Tourer, seit 4. Juli gibt es auch den ID.7 Tourer GTX,  ein Gepäckvolumen von bis zu 605 Litern auf. Bis an die Lehnen der Vordersitze und dachhoch beladen, steigt dieser Wert auf bis zu 1.714 Liter.

Bis zu 685 Kilometer Reichweite

Den elektrisch betriebenen Kombi wird VW in zwei Batteriegrößen anbieten. Je nach Energiegehalt der Batterie soll der elektrische Reisewagen auf WLTP-Reichweiten von bis zu 685 Kilometer kommen.

Die höchste Ladeleistung der größten Batterie soll an DC-Schnellladesäulen bis zu 200 Kilowatt betragen. In deutlich unter 30 Minuten soll die Batterie mit dieser Leistung von zehn auf 80 Prozent geladen sein.

An Features bietet der ID.7 Tourer unter anderem ein Augmented-Reality-Head-up-Display. Dieses projiziert die für das Fahren relevanten Informationen in das Sichtfeld des Fahrers, sodass dieser den Blick nicht von der Straße nehmen muss. Gleichzeitig verändert das AR-Head-up-Display die Cockpit-Architektur, da die klassischen Instrumente kleiner geworden sind.

Automatische Sitz-Klimatisierung und „Smart Glas“

Die sogenannten „ergoActive-Sitze“ sind mit Druckpunktmassage sowie einer automatischen Sitz-Klimatisierung ausgestattet. Eine weitere Innovation an Bord ist das Panoramadach mit der Bezeichnung „Smart Glas“, dessen Glasschichten elektronisch blickdicht oder klar geschaltet werden. Gänzlich neu an Bord ist zudem die Wellness In-Car App. Mit ihr können über drei vorkonfigurierte Programme („Fresh up“, „Calm Down“ und „Power Break“) verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden.

Der europaweite Vorverkauf soll noch im ersten Quartal dieses Jahres starten; die Markteinführung startet später dieses Jahr.

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