Mehr als 78.000 Hunde halten die Oberösterreicher, wobei der Großteil der Begegnungen von Mensch und Tier friktionsfrei über die Bühne geht.
Immer wieder kommt es aber zu Situationen, in denen der Vierbeiner zuschnappt – 2019 gab es 235 Hundebisse.
Die Gründe sind vielfältig, wobei laut Experten das Problem meist am anderen Ende der Leine liegt. Überforderte oder schlecht geschulte Halter stellen ein Risiko dar, weshalb der Gesetzgeber hier ansetzt.
Wer sich einen Vierbeiner zulegen will, von dem ein erhöhtes Gefährdungspotenzial ausgeht, soll bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Damit dürften etliche Verletzungen vermieden werden können und weniger Tiere im Heim landen, über die sich niemand „drübertraut“.