Der doppelte Wolfsgruß war ein absolutes NoGo. Trotzdem ein doppeltes DANKE an Merih Demiral.
Erstens öffnete das beidhändig gezeigte Ülkücü-Symbol die Augen für ein importiertes, vielfach ignoriertes Extremismusproblem.
Wir und unsere Partner verarbeiten Ihre persönlichen Daten, wie z. B. Ihre IP-Nummer, mithilfe von Technologien wie Cookies, um Informationen auf Ihrem Gerät zu speichern und darauf zuzugreifen und so personalisierte Werbung und Inhalte, Messungen von Werbung und Inhalten, Einsichten in Zielgruppen und Produktentwicklung zu ermöglichen. Sie entscheiden darüber, wer Ihre Daten und für welche Zwecke nutzt.
Wenn Sie es erlauben, würden wir auch gerne:
Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre persönlichen Daten verarbeitet werden, und legen Sie Ihre Präferenzen im Abschnitt „Details anzeigen“ fest. Sie können Ihre Zustimmung in der Cookie-Erklärung jederzeit ändern oder zurückziehen.
Kommentar zum Wolfsgruß von Merih Demiral und seinen Folgen
Online seit:Der doppelte Wolfsgruß war ein absolutes NoGo. Trotzdem ein doppeltes DANKE an Merih Demiral.
Erstens öffnete das beidhändig gezeigte Ülkücü-Symbol die Augen für ein importiertes, vielfach ignoriertes Extremismusproblem.
Zweitens hat der Türken-Kicker Österreich mit seinem Doppeltor vorigen Dienstag vor einem nationalen Fußballrausch bewahrt, der die Wahrnehmung von gravierenden Herausforderungen, vor denen dieses Land steht, getrübt hätte.
DANKE auch an Birol Kilic von der Türkischen Kulturgemeinde (TKG), der Erdogan aufgefordert hat, auf seine Reise zum heutigen Viertelfinalmatch Türkei-Niederlande zu verzichten. Es ist nicht zu erwarten, dass der türkische Präsident diesen Beitrag zu Deeskalation leisten wird. Aber: Die TKG signalisiert uns: Nicht alle Türken ticken nationalislamistisch!
Und weil wir schon beim Dankesagen sind: DANKE auch an Spanien. Deutschland braucht ebenfalls kein Sommermärchen als Realitätsfluchthelfer, sondern endlich die Rückbesinnung darauf: Es steigert das Bruttosozialprodukt nur, wer in die Hände spuckt!