Kamala Harris-Fanartikel sehr gefragt

Harris-Walz-Schirmmützen im Camouflage-Design

Reißende Nachfrage nach Harris-Walz-Schirmmützen in Grün und Orange „Made in USA“: Seit Kamala Harris nach Joe Bidens Verzicht auf eine erneute Kandidatur zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gekürt wurde und Tim Walz zu ihrem Vize auserkor, sind in der Textilfabrik Unionwear im US-Bundesstaat New Jersey die Fanartikel-Verkaufszahlen explodiert.

Seit mehr als 25 Jahren im Geschäft mit Wahlkampf-Fanartikeln habe er „noch nie erlebt, dass sich Käppis so schnell verkaufen“, sagt Unionwear-Chef Mitch Cahn.

Vor Harris‘ Einstieg in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur seien die Verkäufe für den Biden-Wahlkampf „blutleer“ gewesen. Doch plötzlich seien „Zehntausende“ von Schirmmützen verkauft worden. „Wir dachten, das sei eine Menge“, sagt Cahn.

Doch als dann Tim Walz am Abend nach seiner Kür zum Vizepräsidentschaftskandidaten beim Demokraten-Parteitag in Chicago eine der Mützen live im Fernsehen getragen habe, „gingen die Verkäufe durch die Decke“. Harris‘ Wahlkampfteam bezeichnete das 40 Dollar teure Käppi gar als „kultigste politische Schirmmütze in Amerika“.

In weniger als einem Monat hat Unionwear nach eigenen Angaben mehr als 100.000 Schirmmützen verkauft – für das gewerkschaftlich organisierte Unternehmen, das ausschließlich in den USA produziert, ein Rekord. Die Mitarbeiter in der Fabrik arbeiten nun 60 Stunden pro Woche, auch samstags, um die Auftragsflut zu bewältigen.

Seit der Präsidentschaft von Demokraten-Star Barack Obama habe seine Firma „nicht mehr eine solche Begeisterung für einen Kandidaten erlebt“, sagt Cahn. Harris habe eine Verbindung zu den Menschen. „Sie sind stolz darauf, ihren Namen auf dem Kopf zu tragen.“

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