Briefwahl soll die Linzer schützen

Linz ist für die Herbst-Wahl gerüstet — Online-Hilfen sollen unterstützen

In der oö. Landeshauptstadt Linz treten am 26. September elf Parteien und Listen zur Gemeinderats- und zehn Kandidaten zur Bürgermeisterdirektwahl an. Knapp 153.000 Wahlberechtigte können in 237 Wahllokalen ihre Stimme abgeben.

Zudem gibt es Corona-bedingt ein Briefwahlservice in drei Containern am Vorplatz des Neuen Rathauses in Urfahr. „Eine allfällige Stichwahl noch nicht mit eingerechnet wird der Urnengang rund eine Million Euro kosten“, erklärte gestern Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ. Er appellierte auch, wegen steigender Corona-Zahlen und zum eigenen Schutz die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.

Mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats und der Unternehmensgruppe Linz sind mit der Wahl — von der Ausstellung der Wahlkarten bis zur Abwicklung am Wahltag — beschäftigt, so Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Weitere 4000 Personen sind für die Parteien und die Sprengelwahlbehörden im Einsatz, etwa als Beisitzer, Vertrauenspersonen und Wahlzeugen.

Am 26. September sind die Wahllokale in der Landeshauptstadt von 7 bis 16 Uhr geöffnet. Corona-bedingt werden die Wahlkarten heuer am Vorplatz des Neuen Rathauses in Freiluft-Containern ausgestellt. Bis zum 24. September um 12 Uhr kann man dort Covid-sicher Wahlkarten beantragen bzw. abgeben.

Alle Infos und Hilfen zur Wahl in Linz gibt’s online unter www.linz.at/wahl

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