Die Ermittlungen im Zusammenhang mit den angeblichen Anschlagsplänen gegen den Stephansdom vor Weihnachten vergangenes Jahr sind aus Beweisgründen eingestellt worden. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht des „Kurier“. Der Tatverdacht hätte nicht durch Beweise erhärtet werden können, weshalb das gesamte Verfahren vergangene Woche eingestellt wurde, erklärte Behördensprecherin Nina Bussek gegenüber der APA.
Kurz vor Weihnachten vergangenes Jahr waren in Österreich und Deutschland mehrere Terrorverdächtige festgenommen worden. Sie standen im Verdacht als Terror-Zelle der radikalislamistischen Gruppierung „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ (ISPK) einen Anschlag auf den Stephansdom und den Kölner Dom geplant zu haben.