Die FPÖ stellt nach ihrem Erfolg bei der Nationalratswahl die Weichen in Richtung Parteiengespräche. Der Bundesparteivorstand will am Mittwoch das Team für kommende Sondierungsverhandlungen festlegen. Aber auch weitere Personalia, wie etwa die Nominierung für das Amt des Nationalratspräsidenten dürften diskutiert werden. Die Freiheitlichen sind am Sonntag erstmals als stärkste Partei aus einer Nationalratswahl hervorgegangen und wollen die künftige Regierung anführen.
Als Kandidaten und Kandidatinnen für das Sondierungsteam werden laut APA-Informationen etwa Klubdirektor Norbert Nemeth, die Abgeordneten Susanne Fürst und Dagmar Belakowitsch sowie der frühere ÖBB-Manager Arnold Schiefer gehandelt. Auch ein Verhandlungspapier, das sich im Großen und Ganzen am Wahlprogramm „Festung Österreich. Festung der Freiheit“ orientiert, soll bereits aufgesetzt sein. Hohe Vorgaben gibt es darin beim Kapitel Zuwanderung und Asyl.