Der PR-Berater Rudolf Fußi hat am Mittwoch einen weiteren Akt seiner Ein-Personen-Inszenierung zur Übernahme der SPÖ gesetzt und in einer Pressekonferenz migrationspolitische „Koalitionsbedingungen“ Richtung ÖVP und NEOS diktiert. Dadurch sei klar: „Der Abstieg der Freiheitlichen Partei beginnt heute.“ Denn: Bisher habe FPÖ-Chef Herbert Kickl keinen Gegner gehabt, „jetzt ist er da, und was für einer“, so Fußi über sich selbst.
Das einzige, was die FPÖ stark mache, seien Angst, Hass, Nieder- und Zwietracht. Mit seinem Programm – Fußi will die illegale Migration innerhalb von zwei Jahren auf Null senken und gleichzeitig 5.000 Zuwanderern jährlich legalen Zugang zu Österreich verschaffen – werde all dem der Boden entzogen. „Wie immer geht es um die Frage, ob sich der Hass oder die Liebe durchsetzt“, meinte er.