IDSA und AEC starten Kooperation

Neues „Founding Lab“ lockt internationale Experten und Studenten nach Linz

Bereits vor dem geplanten Studienstart im Herbst lockt die neue Technische Universität „Institute of Digital Science Austria“ (IDSA) — gemeinsam mit dem Ars Electronica Center (AEC) — international profilierte Experten und Studierende im Bereich Digitalisierung und digitaler Transformation nach Linz. Im gemeinsam gegründeten „Founding Lab“ will man die Grundzüge universitärer Lehre und Forschung im 21. Jahrhundert skizzieren.

Ab August werden neue Formen der künstlerisch-wissenschaftlichen Bearbeitung der digitalen Transformation im Fokus stehen.

„Ziel der Kooperation von IDSA und Ars Electronica ist es, global Studierende anzusprechen, deren Ausbildungsfokus bis dato noch nicht den Themen Digitalisierung bzw. digitaler Transformation gewidmet ist“, erklärt Claudia von der Linden, Vorsitzende des IDSA-Gründungskonvents.

Das Founding Lab steht allen offen, die bis 3. Juli auf www.ars.electronica.art/university ihre Bewerbung einreichen und deren Teilnahmekriterien erfüllen. Anfang Juli wählen IDSA und Ars Electronica 75 Studierende und 15 Fellows aus, die anschließend nach Linz eingeladen werden.

Wertvolle Impulse

„Nach einem herausforderndem Start ist es umso erfreulicher, dass noch heuer im Sommer der Auftakt zu einem Betrieb des IDSA gelingt. Der Forschungs- und Wissenschaftsstandort OÖ bietet bereits jetzt viel Potenzial. Die Schnittstellen zur zeitgenössischen Kunst, allen voran das AEC mit seinen Einrichtungen, liefern gerade auch mit ihrer internationalen Strahlkraft und Expertise zusätzliche wertvolle Impulse“, freut sich LH Thomas Stelzer, der darin auch eine gute Möglichkeit für die neue Universität sieht, international erstmals auf sich aufmerksam zu machen und erste Verbindungen zu schaffen.

Im Vollausbau soll IDSA mehr als 6000 Studierende ein umfassendes Studienangebot im Bereich Digitalisierung und Transformation zur Verfügung stehen.

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