Nach drei Verhandlungsrunden gibt es eine Einigung für den Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft: Die IST- und Mindestgehälter der rund 130.000 Beschäftigten der Branche steigen um 4 Prozent, wie die Gewerkschaften GPA und vida sowie die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) mitteilten. Auch Zulagen und Zuschläge werden um 4 Prozent angehoben. Der neue Kollektivvertrag gilt ab 1. Jänner 2025. Auch im Rahmenrecht gibt es Neuerungen.
„So konnten wir mehr Geld fürs Einspringen sicherstellen und darüber hinaus eine bessere Einstufung für Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung erreichen“, sagte Michaela Guglberger, Verhandlerin für die Gewerkschaft vida, laut Aussendung. Der große Flexibilitätszuschlag steigt auf 50 Euro, der kleine Flexibilisierungszuschlag erhöht sich auf 25 Euro. Weiters wurden die Verwendungsgruppen für Verwaltungsangestellte verbessert und der Zusatzkollektivvertrag zum Pflegezuschuss bis Ende 2025 verlängert. Für Tageseltern wurde eine soziale Absicherung vereinbart.