Nach ersten Beratungen Dienstagabend geht am Mittwoch der offizielle Teil der Landeshauptleutekonferenz unter ihrem Vorsitzenden, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), in Traunkirchen über die Bühne. Erwartet wird ein Forderungspaket an eine neue Bundesregierung. Für Zündstoff dürfte das Thema Stromkosten sorgen. Kärnten, Burgenland und Niederösterreich sind für bundesweit einheitliche Stromnetztarife, was der Westen Österreichs, vor allem Vorarlberg, ablehnt.
Stelzer sieht auch Gesprächsbedarf, nachdem die wesentlich schlechtere Prognose der Ertragsanteile für 2025 erst zum Ende des Budgeterstellungsprozesses an die Länder weitergegeben worden sei: „Die Kommunikation zwischen Bund und Ländern muss verbessert werden.“ Seine Kollegen aus dem Burgenland, Hans Peter Doskozil (SPÖ), und aus der Steiermark, Christopher Drexler (ÖVP), haben sich für Traunkirchen entschuldigen lassen. Mittags ist eine Pressekonferenz angesetzt.