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Der richtige Weg durch das Gesundheitssystem: Das Spital kann nie der erste Schritt in der Gesundheitsversorgung sein
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Die Lenkung der Patientenströme ist eines der brennendsten Themen in der Gesundheitsversorgung. Daher darf die Thematik nicht mehr länger auf die lange Bank geschoben werden. Denn ohne verbindliche Patientenlenkung wird unser Gesundheitssystem nicht mehr lange so gut funktionieren.
Entlastung notwendig
In den Spitälern müssen die überfüllten Ambulanzen dringend entlastet werden – und damit die dort arbeitenden Ärztinnen und Ärzte. „Die Situation wird nicht einfacher, weil in den nächsten Jahren etwa ein Viertel der Kolleginnen und Kollegen in Pension geht. Das braucht aber dringende Maßnahmen, wie etwa die Aufstockung der Finanz-mittel oder flexible Arbeitsmodelle und die Aufstockung des Personals“, so Dr. Harald Mayer, Kurienobmann der angestellten Ärzte.
Muss allen helfen
Am Ende brauchen wir aber eine funktionierende Patientenlenkung, die allen Beteiligten hilft: zum einen den Patientinnen und Patienten, die zur bestmöglichen Versorgung gelenkt werden, und zum anderen den Spitälern und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Ambulanzen durch einen funktionierenden Prozess massiv entlastet werden würden.
Dabei kommt auch der Gesundheitshotline 1450 als erster Anlaufstelle im Gesundheitssystem eine zentrale Rolle zu. Mit niederschwelliger, kostenloser Gesundheitsberatung und Information von geschultem, diplomiertem Personal und gegebenenfalls in weiterer Folge durch Ärzte zu der Frage, ob die akuten Beschwerden wirklich Grund genug sind, sofort in ein Spital zu gehen.
Daher ist die Terminambulanz und der stationäre Bereich immer am Ende der Versorgungskette. Zuerst steht der niedergelassene Allgemeinmediziner mit Unterstützung von 1450, danach der Facharzt, die Spitalsambulanz und am Ende eben erst die Spitalsbehandlung.