Pöstlingbergbahn fährt bald öfter

Zufrieden mit den Ergebnissen in der am Donnerstag stattgefunden Sitzung des Linzer Gemeinderates sind Vizebürgermeister Bernhard Baier und Klubobfrau Elisabeth Manhal von der Linzer Volkspartei: „Es standen einige Anträge auf der Tagesordnung, die wir initiiert haben bzw. in unserem Sinn beschlossen wurden.“

Positiv erledigt wurden etwa die Aussetzung der Luftsteuer bzw. die Verlängerung der Förderungsrichtlinie gemäß dem Vorschlag aus dem Wirtschaftsressort von Vbgm. Baier. Auch die beiden Punkte aus dem ÖVP-Sicherheitspaket — Aufwertung des Ordnungsdienstes und Ausstattung aller öffentlichen Verkehrsmittel mit Videoüberwachung — sind durch.

„Der Luftsteuer-Verzicht seitens der Stadt Linz ist eine lange ÖVP-Forderung und in der aktuellen Krise eine erste Hilfe für die regionale Wirtschaft“, so Baier, der ein wirtschaftsfreundliches und zeitgemäßes Regelwerk fordert.

Gegen die Stimmen der SPÖ war bereits im Vorfeld eine Mehrheit für die Forderung nach einem verbesserten Fahrplan für die Pöstlingbergbahn mit kürzeren Intervallen abzusehen. „Das ist vor allem im Sinne der Bewohner ein wichtiger Schritt zur Attraktivierung der Bergbahn als Nahverkehrsmittel“, ist Manhal überzeugt, dass dadurch dieses geschichtsträchtige Transportmittel zum Linzer Wahrzeichen auch von den Anrainern entsprechend angenommen werden wird.

Auch die Erstellung einer Potenzialanalyse für Linzer Wohnraum zu leistbaren Konditionen wurde am Donnerstag beschlossen.

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