Der „Römer“ will Bozen stürzen

In der Eishockey-Viertelfinal-Serie gastieren die Südtiroler am Freitag in Linz

Emilio „Römer“ Romig zeigte sich vor dem zweiten Duell der „Best-of-7“-Serie optimistisch.
Emilio „Römer“ Romig zeigte sich vor dem zweiten Duell der „Best-of-7“-Serie optimistisch. © BWL/Eisenbauer

Ring frei für die zweite Runde. Nach dem 0:2 in Bozen gastieren die Italiener am Freitag (19.15) im Rahmen der Viertelfinal-Serie in den Play-offs der Eishockey-Liga erstmals in Linz. Das Ergebnis vom Dienstag ist bei den Cracks der Black Wings längst aus den Köpfen.

„Wir haben ihnen speziell zu Beginn vielleicht etwas zu viel Respekt geschenkt“, sagte Stürmer Emilio Romig, dem seine Teamkollegen den Spitznamen „Römer“, verliehen haben und der auch ein Rezept kennt, wie die Südtiroler zu stürzen wäre.

„Feuer und Energie“

„Wir müssen unbedingt das Feuer und die Energie von den Spielen gegen Graz auf das Eis bringen. Gelingt das, bin ich optimistisch“, erklärte der 30-Jährige. „Bozen hat die Liga bislang dominiert. In Südtirol waren wir auf Augenhöhe. Das war für unsere Köpfe extrem wichtig.“

Ob die beiden angeschlagenen Verteidiger Daine Todd und Matt Murphy auflaufen können, entscheidet sich erst am Freitag nach dem Training am Vormittag. „Bei Matt sieht es etwas besser aus“, verriet Trainer Philipp Lukas.

Von Christian Baumberger

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