Diskuswerfer Weißhaidinger freute sich auf Rückkehr nach Rom

Am Sonntag steigt im dortigen Olympia-Stadion ein Diamond-League-Meeting

Zwölf Wochen nach seinem Wurf auf EM-Rang zwei tritt Leichtathlet Lukas Weißhaidinger am Freitag erneut in Roms Olympiastadion an. Ee geht um Diamond-League-Platzierungen und -Punkte.

Der Oberösterreicher hat nach drei von vier Qualifikationsmeetings sein Ticket für das finale Event am 13./14. September in Brüssel freilich schon sicher. Bei der „Pietro Mennea Gala“ will sich Weißhaidinger im Diskuswurf freilich dennoch erneut beweisen, primär wegen der starken Konkurrenz.

Der 32-Jährige ist sich sicher, dass er drei Wochen nach Erreichen des fünften Olympia-Platzes weiter konkurrenzfähig ist. „Die kurze Pause nach Paris hat mir gutgetan, meine Akkus sind wieder aufgeladen“, so „Luki“.

„Aber natürlich ist nicht zu leugnen, dass die Olympia-Saison langsam dem Ende zugeht. Ganz lässt sich die Müdigkeit nicht abschütteln“, betonte Weißhaidinger.

Die guten Erinnerung an Rom könnten das wettmachen, war Weißhaidinger doch da vor zwei Jahren in der Diamond League ebenso Zweiter gewesen – wie im EM-Bewerb hinter Kristian Ceh.

Außer auf den Slowenen trifft Weißhaidinger u.a. auf Paris-Olympiasieger Roje Stona (JAM), Silber-Medaillengewinner und Weltrekordler Mykolas Alekna (LTU), den Olympia-Dritten Matthew Denny (AUS) sowie Tokio-Olympiasieger und Weltmeister Daniel Stahl (SWE).

Weißhaidinger ist mit seinem Abschneiden in dieser Saison bisher absolut zufrieden. „Top-Resultate in Rom und Brüssel wären ein würdiger Abschluss. Der Wurfkreis ist sehr griffig, das liegt mir und kommt meinem Wurf-Stil entgegen“, meinte der ÖLV-Athlet. Gänsehautstimmung sieht er garantiert.

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