Die ÖFB-Cup-Hürde Hertha Wels hat der FC Blau-Weiß mit etwas Mühe genommen, die Linzer setzten sich am Mittwoch beim starken Regionalligisten von 2500 Zuschauern mit 1:0 durch. Dabei offenbarten sie aber deutliche Probleme, wenn sie, ganz anders als in der Bundesliga, als Favorit ins Spiel gehen und über viel Ballbesitz verfügen. Damit wussten sie ziemlich wenig anzufangen.
Egal, letztlich zählt der Einzug ins Achtelfinale. Und am Tag nach dem Cup-Fight kam die nächste Jubelmeldung aus dem Lager des FC Blau-Weiß: Der Klub stellt ab sofort den Verkauf der Dauerkarten für die Saison 2024/25 ein und zieht somit eine Abo-Obergrenze ein.
Bisher wurden rund 3.200 Abos verkauft, dies entspricht einer Stadion-Auslastung von rund 65 Prozent (bezugnehmend auf die für den FC Blau-Weiß Linz verkäuflichen Karten, also ohne Gästesektor) und stellt einen Rekordwert für den Klub dar.
„Wir freuen uns und sind dankbar für die enorme Unterstützung unserer Fans! Die Steigerung von rund 450 Abos in der Saison 2022/23 auf 3.200 ist ein Grund zu Freude und belegt gleichzeitig die positive Entwicklung des Klubs auf allen Ebenen“, betonte o Geschäftsführer Christoph Peschek.
Aufgrund der Wachstumsstrategie des Klubs und der stetigen Steigerung von Fans und SympathisantInnen des Klubs, wolle man auch diesen die Chance geben, eine Tageskarte zu erwerben. „Daher wird der Verkauf der Abos bei den nun rund 3.200 gestoppt. Ebenso wird damit das Produktversprechen für Mitglieder und AbonnentInnen eingehalten, ein realistisches Vorkaufsrecht bei Topspielen in Anspruch nehmen zu können“, so Peschek.
Das Vorgehen werde nach Ende der Saison evaluiert und gegebenenfalls für nächste Saison adaptiert.