„Ich bin halt die Erste, die laut wird“

Linz-Kapitänin Maass erlebt Volleyball-Saison erstmals in neuer Rolle

Aufschlag in die neue Saison für Sophie Maass & Co.
Aufschlag in die neue Saison für Sophie Maass & Co. © Steelvolleys Linz-Steg/Kitzmüller

Bereits am Sonntag machten sich die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg mit der bisher unbekannten Halle in der Innsbrucker Olympiaworld vertraut.

Am Montag (17.30/live ORF Sport +) soll dort mit dem Supercup der fünfte Titel in Serie bzw. der zehnte (4x Meister, 4x Cup, 1x Supercup) in den letzten vier Jahren geholt werden.

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Im Duell mit den Gastgeberinnen von TI Volley führt erstmals Sophie Maass die „Steelgirls“ in einem Pflichtspiel als Kapitänin aufs Parkett.

Die 25-Jährige über…
… den Gegner:

„Wir haben Videos aus der Vorbereitung ausgetauscht und ich muss sagen: Sie sind sehr stark. Sie haben gute Legionärinnen geholt. Es wird sehr schwierig.“

… das Rezept zum nächsten Titel:

„Wichtig ist, dass wir gut starten und gut servieren. Wir freuen uns extrem auf den Supercup, das erste Spiel mit Druck. Es ist die erste echte Standortbestimmung.“

… ihre neue Rolle:

„Vom Gefühl her hat sich gar nicht so viel verändert. Wir haben eine Führungsgruppe, aber ich bin halt die Erste, die laut wird (lacht). Ich schau auch, dass sich die Mädels wohlfühlen, denn das ist auch gut für die Leistung.“

… das Wiedersehen diese Woche mit Cheftrainer Facundo Morando, der bis jetzt beim Nationalteam war:

„Ich freue mich sehr. Ich habe ihn sehr schätzen gelernt, weil er uns auch als Menschen gesehen hat, nicht als Maschinen. Auch die Neuen freuen sich, ihn endlich persönlich kennenzulernen. Grundsätzlich haben wir die Trainersituation sehr gut gemeistert.“

Von Tobias Hörtenhuber

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