LASK baut auf Aufwärtstrend und zuletzt gute Statistik gegen Rapid

Der LASK startet am Donnerstag mit der Heimpartie gegen Djurgarden in die Ligaphase der Conference League. Davor wartet am Samstag (17 Uhr) in der Fußball-Bundesliga der schwere Gang nach Wien zu Tabellenführer SK Rapid.

„Ich erwarte ein richtig gutes Spiel, auch von unserer Seite. Ich denke, dass auch wir mittlerweile durch harte Arbeit die nächsten Schritte gegangen sind und bereit sind für dieses spannende Spiel“, meinte LASK-Trainer Markus Schopp.

Unter seiner Regie gab es bisher drei Matches, der Derby-Niederlage gegen den FC Blau-Weiß (0:1) folgten die Siege über den GAK (4:2) sowie im Cup bei Sportunion Mauer (4:0).

Auch der Blick auf die letzten Duelle mit den Hütteldorfern macht den Athletikern Mut. Das jüngste Aufeinandertreffen mit dem SK Rapid Ende April brachte ein 5:0 in der heimischen Raiffeisen Arena, womit der höchste Sieg gegen die Wiener eingestellt wurde.

Darüber hinaus sind die Linzer seit sechs Duellen mit den Grün-Weißen ungeschlagen, vier davon endeten mit einem Remis. In der Fremde konnten die Oberösterreicher zuletzt dreimal in Folge einen Punkt entführen. Der letzte Auswärtssieg datiert freilich schon aus dem Jahr 2019.

„Uns erwartet eine Mannschaft, die fantastisch in die Saison gestartet ist und zurecht an der Tabellenspitze steht. Rapid ist über die ganzen Spiele gewachsen und hat eine interessante Entwicklung genommen“, so Schopp.

„Wir werden uns sehr gut vorbereiten und schauen, dass wir am Samstag bei 100 Prozent sind. Natürlich wollen wir aus Wien etwas mitnehmen, dafür braucht es eine Topleistung“, betonte Kapitän Robert Zulj.

Bis Freitagmittag waren für die Partie über 19.000 Tickets abgesetzt, rund 800 davon gingen an LASK-Fans. Apropos: Die Wiener peilen in Spiel eins im Allianz Stadion nach dem Derby-Eklat eine Fortsetzung der bisherigen Heim-Erfolgsserie an. Vor dem Duell am Samstag mit dem LASK gab es in sieben Saison-Pflichtspielen vor eigenem Publikum sechs Siege und ein Remis.

Trotzdem warnte Trainer Robert Klauß: “Sie haben extrem viel Qualität, haben jetzt in die Spur gefunden und neue Energie. Ich traue ihnen zu, ganz oben mitzuspielen. Auf uns wartet ein schwerer Gegner, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen bei 100 Prozent sein, sonst wird das nichts.“

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