„Von den Leistungsdaten her müssten wir in den Top 3 sein“, sagte LASK-Trainer Dominik Thalhammer vor dem Bundesliga-Heimspiel am Sonntag (14.30) gegen die Wiener Austria. Weil Statistiken bekanntlich keine Spiele gewinnen, hinken die Linzer mit sechs Punkten, fünf erzielten Toren und Rang acht den eigenen Ansprüchen aber weit hinterher.
„Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die nicht auf diesen Tabellenplatz gehören“, meinte Thalhammer vor dem Duell mit dem Schlusslicht. Damit sich das ändert, müsse man die Schlagzahl erhöhen, das Glück noch mehr erzwingen und den Bock umstoßen, forderte der LASK-Trainer.
Gegen die Austria sind die Athletiker seit elf Spielen ungeschlagen, acht Partien konnten davon siegreich gestaltet werden. Trotz der Länderspielpause, in der man vorrangig an der Konterabsicherung und am Gegenpressing gearbeitet hat, plagen die Linzer allerdings weiter personelle Probleme. Mit Petar Filipovic, Philipp Wiesinger und Yannis Letard fallen gleich drei Innenverteidiger aus. „Wir werden mit einer Abwehr spielen, die so noch nie zusammengespielt hat“, sagte Thalhammer.
Fix ist, dass Rückkehrer Felix Luckeneder links in der Dreierkette beginnen wird. Auch Routinier James Holland ist wieder eine Alternative: „Er hat hervorragend trainiert.“ Dazu stehen Christoph Monschein und Lukas Grgic wieder zur Verfügung.
Von Christoph Gaigg