TopTalent Almedina Sisic: Mit 16 schon Spielerin der Saison

30. Wahl zum TopTalent im Sport: Fußballerin Almedina Sisic geht mit der Startnummer 10 ins Rennen

Im Trikot von Blau-Weiß Linz und der U20-Nationalmannschaft sehr erfolgreich: Almedina Sisic aus Purgstall (NÖ) hat in Oberösterreich den Durchbruch geschafft.
Im Trikot von Blau-Weiß Linz und der U20-Nationalmannschaft sehr erfolgreich: Almedina Sisic aus Purgstall (NÖ) hat in Oberösterreich den Durchbruch geschafft. © Sportmediapics/Manfred Binder

Schon als kleines Kind ist Almedina Sisic immer dem Ball nachgelaufen, im Alter von sechs Jahren hat sie dann bei Purgstall, dem Verein ihres Vaters, begonnen. Der Anfang einer Laufbahn, die die 18-Jährige schon bis in die heimische Fußball-Bundesliga gebracht hat.

Dabei musste sie aber einen Umweg nehmen, der sie nur kurz zurückwarf. Denn die erträumte Aufnahme in die Akademie in St. Pölten klappte nicht. Stattdessen erfolgte der Wechsel zum FC Blau-Weiß Linz-Kleinmünchen und genau der stellte sich letztlich als Glücksfall dar.

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„Das war das Beste, was mir passieren konnte!“ 2022 gelang der Aufstieg in die 1. Bundesliga und „Almi“ wurde mit gerade einmal 16 zur Spielerin der Saison gewählt. „Egal, was passiert. Ich weiß, wer ich bin und was ich kann“, lautet seit damals ihr Leitspruch.

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Dadurch gelang auch der Sprung ins U20-National- team samt Qualifikation für die WM in Kolumbien (ab 31. August) mit Ghana, Japan und Neuseeland als Gruppengegner. „Dort will ich performen und mit Österreich überraschen“, so Sisic.

In weiterer Folge träumt die 18-Jährige vom Sprung in eine ausländische Profiliga und von der A-Nationalmannschaft. Am Fußball fasziniert sie, dass „man sein Ego mit Teamgeist kombinieren muss. Das ist eine gute Erfahrung fürs Leben“, so die Offensivspielerin.

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„Am liebsten im offensiven Mittelfeld, da hat man viele Möglichkeiten, das Spiel zu beeinflussen. Man muss viel arbeiten, kann aber auch Chancen kreieren und Tore schießen“, so Sisic, die auf ihren Schienbeinschützern Sprüche und Fotos von der Familie mit sich trägt.

Von Roland Korntner