PS-Spektakel ist „absolut am Limit“

Finale Vorbereitungen für die Jännerrallye 2024 laufen auf Hochtouren

Das Kribbeln bei den heimischen Rallye-Fans steigt. Kurz nach dem Jahreswechsel wartet mit der 37. Auflage der Jännerrallye gleich das Highlight der Saison in der Staatsmeisterschaft.

„Wir abreiten quasi rund um die Uhr, an viel Schlaf ist aktuell nicht zu denken“, erklärte mit Christian Birklbauer der Obmann des Rallye-Club Mühlviertel. Im heurigen Jahr pilgerten rund 140.000 Motorsport-Fans zu den Sonderprüfungen rund um Freistadt. Ähnliche Zahlen sind auch von von 5. bis 7. Jänner wieder zu erwarten.

„Wir rechnen wieder mit dieser Größenordnung, der Vorverkauf läuft gut“, betonte Birklbauer. Rund 800 ehrenamtliche Helfer inklusive der rund 20 Feuerwehren aus den Veranstaltungs-Gemeinden tragen zum Gelingen des Mega-Events bei.

160 Kilometer Action

„Da wird wirklich gerackert, teilweise nehmen sich die Helfer unbezahlten Urlaub“, verriet Birklbauer. Nicht nur deshalb stößt man mit der Organisation langsam aber sicher an seine Grenzen. „Man kann schon sagen, dass wir uns mit den vorhandenen Strukturen am Limit bewegen. Die Sicherheit aller Besucher ist hat für uns oberste Priorität.“

Auch wirtschaftlich hat das Event, welche heuer 18 Sonderprüfungen und rund 160 Wertungskilometer umfasst, enorme Bedeutung. „Die letzten Zahlen die ich kenne, sprechen von einer Wertschöpfung für die Region von rund 4,2 Millionen Euro. Diese Tragweite ist uns bewusst und dafür geben wir unser Bestes“, betonte der OK-Chef.

Im Kampf um den Sieg sieht Birklbauer den Mauthausener Simon Wagner in der Favoritenrolle. Noch nie konnte der Staatsmeister das Heimrennen als Schnellster beenden: „Ich denke, der Sieg wird nur über ihn gehen.“

Von Christian Baumberger

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