Rückkehrer sollen LASK zu alter Stärke und Überraschung verhelfen

Andreas Ulmer kann heute zu Salzburgs Rekordspieler aufsteigen

Nach glänzendem Start inklusive Tabellenführung ist der Motor bei Fußball-Bundesligist LASK zuletzt etwas ins Stocken geraten.

Nur zwei Punkte sprangen aus den letzten drei Spielen heraus, ausgerechnet gegen den nunmehrigen Spitzenreiter und Serienmeister RB Salzburg wollen die Linzer am Samstag (17) wieder zur Stärke von Saisonbeginn zurückfinden und eine Überraschung liefern.

„Salzburg ist in Österreich eine Liga für sich und dementsprechend am Samstag der klare Favorit“, sagte Trainer Dietmar Kühbauer. Aber: „Wenn wir alles reinwerfen und es uns gelingt, das intensive Tempo mitzugehen, ist für uns etwas möglich.“

Der Optimismus hängt womöglich auch mit der Rückkehr von drei Leistungsträgern zusammen: Die beim 1:4 gegen Tirol gesperrten Filip Stojkovic, Branko Jovicic und Marin Ljubicic stehen allesamt wieder zur Verfügung.

Ihr Fehlen konnten die Athletiker zuletzt kaum kompensieren, Stojkovic und Jovicic erwiesen sich mit ihrer Physis, ihrer Präsenz, Zweikampfstärke und Mentalität als Gold wert, Goalgetter Ljubicic glänzte vor allem mit Spielfreude und jede Menge Toren. Diese Qualität bewies er auch in der Länderspielpause mit seinem Doppelpack beim 9:2 im Test gegen Zweitligist Amstetten.

Salzburg will gegen LASK „keinen Spieler schonen“

Dass RB mit dem so wichtigen Spiel in der Champions League am Mittwoch gegen Zagreb im Hinterkopf ins Match geht, ist nicht zu erwarten. „Wir werden gegen den LASK keinen Spieler schonen“, stellte Trainer Matthias Jaissle klar.

Linksverteidiger Andreas Ulmer könnte indes zum Rekordspieler aufsteigen: Mit seinem 370. Einsatz für die Bullen würde der Oberösterreicher mit Thomas Winklhofer gleichziehen.

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