„Schwarz-weißer“ Zürcher wird ein blau-weißer Linzer

Fußball-Bundesliga: Der 22-jährige Verteidiger Silvan Wallner, Schweiz-Österreicher, wechselt in den Donaupark

Der beim FC Zürich ausgebildete Schweizer U21-Teamspieler soll die Defensive der Linzer verstärken.
Der beim FC Zürich ausgebildete Schweizer U21-Teamspieler soll die Defensive der Linzer verstärken. © BW Linz

Der FC Blau-Weiß Linz gibt am letzten Tag des Sommer-Transferfensters einen weiteren Neuzugang bekannt. Silvan Wallner wechselt vom Schweizer Erstligisten FC Zürich nach Linz und unterzeichnet einen Vertrag bis 2026 mit der Option auf eine weitere Saison.

Der 22-jährige Innenverteidiger durchlief alle Nachwuchsstufen des FC Zürich und war in der Saison 2022/23 an den Schweizer Zweitligisten FC Wil 1900 verliehen. In dieser Saison absolvierte der schweizerisch-österreichische Doppelstaatsbürger für den FC Zürich bereits vier Liga-Spiele und vier Partien in der Qualifikation zur UEFA Conference League.

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„Wir haben uns schon längere Zeit mit Silvan Wallner befasst, weil er ein sehr interessanter junger Spieler ist, der trotz seines jungen Alters schon jede Menge Erfahrung in einer starken Liga und auch international gesammelt hat“, berichtete BW-Sportdirektor Christoph Schößwendter.

Aufgrund der Verletzung von Lukas Tursch habe sich ein Engpass in der Innenverteidigung ergeben, „weshalb wir sehr froh sind, mit Silvan einen vielversprechenden Spieler mit Entwicklungspotenzial für unseren Klub begeistert haben zu können. Da er momentan mit der U21-Nationalmannschaft der Schweiz unterwegs ist, wird er ab Mitte nächster Woche bei uns ins Training einsteigen“, so Schößwendter.

Zudem wurde leihweise Soumaila Diabate (19) von Salzburg bis Saisonende ausgeliehen. Der defensive Mittelfeldspieler war im Jänner 2023 von Guidars FC aus seiner Heimat Mali nach Salzburg gewechselt und hat seither 32 Zweitliga-Spiele für Liefering absolviert. „Er wird nicht nur den Konkurrenzkampf weiter beleben, sondern bringt viele wichtige Fähigkeiten für unser Spiel mit“, meinte Schößwendter.