Schweizer Snowboarderin Hediger bei Lawinenunglück gestorben

Hediger verstarb bei einem Lawinenunglück © APA/KEYSTONE/MAYK WENDT

Die Schweizer Snowboardcrosserin Sophie Hediger ist bei einem Lawinenunglück in Arosa im Alter von erst 26 Jahren tödlich verunglückt. Die Olympia-Teilnehmerin von Peking 2022 geriet am Montag in eine Lawine und konnte nur noch tot geborgen werden. Hediger verstarb „beim Freeriden, einem geliebten Hobby“, wie Swiss-Ski in einer Mitteilung am Dienstag verlautete.

„Für die Swiss-Ski-Familie hat sich mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten über die Weihnachtstage gelegt. Wir sind unermesslich traurig. Wir werden Sophie ein ehrendes Andenken bewahren“, äußerte Walter Reusser, CEO Sport bei Swiss-Ski. Hediger hatte in der vergangenen Saison ihre ersten beiden Weltcup-Podestplätze eingefahren. Bei ihrem letzten Rennen am 14. Dezember erreichte sie Platz neun. Ihr großer Traum war es, bei der Heim-WM im März in Engadin eine Medaille zu gewinnen.

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Am Montag befuhr sie in Begleitung eines weiteren Schneesportlers eine geschlossene Piste, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Als sie die geschlossene Piste verließen, wurde Hediger in einem Abhang von einer Lawine erfasst. Ihr Begleiter habe die Rettungskräfte benachrichtigt und sich auf die Suche nach der Verschütteten begeben. Diese konnte mehr als zwei Stunden später geortet und aus den Schneemassen geborgen werden. Die Reanimation musste laut Polizei auf dem Lawinenfeld erfolglos abgebrochen werden.

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