Shiffrin vermisst zu Saisonstart verletzte Rivalin Vlhova

Lob für langjährige Gegnerin: „Sie ist toll“

Slalom-Olympiasiegerin Petra Vlhova wird möglicherweise erst im Dezember in den Ski-Weltcup zurückkehren. Wie die Slowakin vor dem Alpin-Auftakt in Sölden sagte, fühlt sie sich nach ihrem im Jänner 2024 erlittenen Kreuzbandriss noch nicht ganz fit.

US-Star Mikaela Shiffrin fehlt damit die seit Jahren stärkste Herausforderin in den technischen Disziplinen. „Ich vermisse unsere Rivalität“, sagte Shiffrin. „Ich werde unsere Kämpfe vermissen in diesen ersten paar Rennen.“

Die 29-Jährige berichtete über einen freundschaftlichen Austausch mit Vlhova im Sommer. „Wir waren beide in Ushuaia zur gleichen Zeit und haben etwas Zeit abseits der Piste verbracht, wir haben uns unterhalten. Und sie ist toll, mehr kann ich dazu nicht sagen“, erklärte Shiffrin bei einem Online-Mediengespräch am Mittwoch.

„Das ist keine Erfahrung, die wir als Konkurrentinnen oft haben, zumal wir Toprivalinnen sind und uns gegenseitig bis zum Limit pushen. Normalerweise hat man nach einem Rennen nicht wirklich Lust drauf, gemeinsam abzuhängen.“

Vlhova hatte sich am 20. Jänner bei ihrem Heimrennen in Jasna einen Kreuzbandriss und Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Vor Kurzem erklärte die 29-Jährige, sie wolle erst dann zurückkommen, wenn sie wieder bei 100 Prozent sei. Das sei in Sölden noch nicht der Fall, betonte Vlhova. Auch die beiden November-Slaloms in Levi und Gurgl dürfte sie verpassen.

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