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Hermann Neubauer, Luca Waldherr und Bruder Julian Wagner als schärfste Konkurrenten in der Steiermark
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Die oststeirische Bezirkshauptstadt Weiz und deren Umgebung bieten nächste Woche von 11. bis 13. Juli die Bühne für den fünften Akt zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft 2024.
Bei der Rallye Weiz dürfen sich die Fans einmal mehr auf ein packendes Duell zwischen dem vierfachen Weiz-Triumphator Hermann Neubauer und dem dreifachen Staatsmeister Simon Wagner einstellen. Wagner kann in der Oststeiermark den Sack zum vierten Championat en Suite bereits zumachen.
Simon Wagner (Skoda Fabia Rally2) hoffte auf ein spannendes Wochenende: „Wir haben durch unsere bisherigen beiden Siege in Weiz viele Freunde und Partner gewonnen. Daher freue ich mich, auch diesmal vor einem tollen Publikum um den Sieg mitfahren zu dürfen.“
Sein Lungauer Herausforderer Neubauer (Skoda Fabia Rally2) hat in Weiz jedoch einen kleinen „Heimvorteil“: „Die Rallye Weiz ist meine absolute Lieblingsrallye, die ich schon vier Mal gewonnen habe. Das Veranstalterteam macht die vielleicht beste Rallye in Österreich und ich habe viele Freunde dort. Außerdem kommt auch unser Einsatzteam Last Exit Motorsport aus Weiz. Ich will eine gute Leistung bringen und Spaß dabei haben.“
Gefordert werden die beiden Champions von einem Verfolgerfeld mit starken Darstellern. So zünden in Weiz auch Luca Waldherr, Julian Wagner sowie die Steirer Fabian Zeiringer, Kevin Raith und Stefan Fritz ihre Rallye-Raketen.
Luca Waldherr (Citroen C3 Rally2) muss noch zittern. „Es sieht sehr gut aus, dass ich dabei bin. Es wartet noch eine Menge Arbeit auf uns. Aber ganz so einfach möchte ich es dem Spitzenreiter auch nicht machen. Zudem möchte ich den möglichen Vizemeistertitel auch nicht verschenken.“
Julian Wagner darf wieder im Baumschlagerschen Skoda Fabia Rally2 Gas geben. „Ich freue mich sehr auf die schnellen Prüfungen bei der Rallye Weiz. Zum einen möchte ich wieder näher an den Speed von Simon und Hermann herankommen, zum anderen erwarte ich wieder einen harten Zweikampf mit Luca, den ich gerne in der Meisterschaft überholen möchte.“
Die „steirischen Löwen“ fahren natürlich auf Attacke.
Fabian Zeiringer (Ford Fiesta Rallye2): „Für mich ist es ein Traum, in Weiz in der stärksten Klasse am Start zu stehen. Das war meine erste Rallye überhaupt, und damals hätte ich nie gedacht, hier einmal mit einem R2-Boliden mitfahren zu dürfen.“
Kevin Raith (Ford Fiesta Rally2): „Volle Attacke, Angriff ist die beste Verteidigung.“
Stefan Fritz (Skoda Fabia S2000): „Nach einem Jahr Pause wird der S2000 wieder gestartet. Meine Heimrallye in Weiz kann ich einfach nicht auslassen. Sportlich bin ich natürlich Realist, deshalb ist mein Ziel, ins Ziel zu kommen.“
Ein Top-ten-Kandidat ist freilich auch der Grazer Günther Knobloch, der wieder seinen Porsche 997 GT3 aufheulen lässt.
Auch die Kategorie ORM-2WD glänzt durch ein bärenstarkes Ensemble. Der Oberösterreicher Simon Seiberl, der mit seinem Peugeot 208 die Meisterschaft anführt und von Landsmann Raphael Dirnberger (Opel Corsa) bedrängt wird, wird auch von starken ausländischen Fahrern gefordert, darunter die Bulgarin Ekaterina Stratieva (Opel Corsa).
Weitere Informationen unter www.rallye-weiz.at
