SV Ried will zurück in Erfolgsspur und setzt auf Statistik

In der 2. Fußball-Liga wartet am Freiag der Kapfenberger SV

Mit dem 1:1 in Lustenau holte die SV Guntamatic Ried letzten Sonntag immerhin einen Punkt, allerdings ist der Innviertler Aufstiegsaspirant in der 2. Fußball-Liga damit drei Runden sieglos und in der Tabelle von Rang eins auf vier abgefallen.

Nun warten richtungsweisende Tage auf die Oberösterreicher. Am Freitag (25. Oktober) kommt der Tabellendritte Kapfenberger SV in die Innviertel Arena, nächsten Woche (1. November) wartet das Duell bei Tabellenführer FC Admira.

„In unserem Umfeld wird viel über den Druck vor dem Spiel gegen Kapfenberg gesprochen. Ich verwende dafür das Wort Verantwortung“, erklärt SVR-Cheftrainer Maximilian Senft. „Wenn man Verantwortung übernimmt, das ist auch abseits des Fußballplatzes so, bedeutet das immer, ein gewisses persönliches Risiko einzugehen. Es bedeutet aber auch, dass man etwas Besonderes schaffen kann. Darauf liegt mein Fokus und der meiner Mannschaft.“

Gegen Kapfenberg steht der „Tag der Nachwuchsmannschaften“ auf dem Programm. Rund 1.000 Kinder, Jugendliche und Betreuer von 36 Nachwuchsmannschaften aus ganz Oberösterreich werden in der Innviertel Arena zu Gast sein.

Davor gibt es personelle sorgen: Saliou Sané ist nach seiner Bandscheiben-OP weiter in Reha, ebenmfalls fehlen werden Wilfried Eza (Adduktoren-Zerrung), Ante Bajic (Mandelentzündung), Antonio van Wyk (Muskelverhärtung) und Alexander Mankowski (Corona).

Zuversicht gibt den Riedern wenigstens die Bilanz gegen den KSV: Die SV Guntamatic Ried und Kapfenberg spielten insgesamt bisher 34 Mal in den beiden höchsten österreichischen Ligen gegeneinander, die Bilanz ist 23:5-Siegen bei sechs Unentschieden und einer Tordifferenz von 72:29.

In der 2. Bundesliga stand man sich 18 Mal (2003-05, 2017-20, 2023/24) gegenüber. Ried holte dabei 13 Siege, Kapfenberg nur zwei (45:16 Tore). Auch das bisher letzte Aufeinandertreffen brachte am 5. April 2024 einen (Auswärts-)Sieg der Innviertler (3:1).

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