Mit den mittlerweile obligatorischen Corona-Tests startete Fußball-Zweitligist FC Blau-Weiß Linz am Donnerstag in die Vorbereitung, am Freitag sollen die ersten Einheiten in der Kraftkammer im Sportpark Lissfeld und am Kunstrasen in Auwiesen folgen.
„Das Lissfeld wird unsere Heimat“, erklärte Sportchef Tino Wawra. Ab Sommer stehen dort eineinhalb Rasenplätze zur Verfügung, bis dahin müsse man Kompromisse eingehen.
Sportlich liegen die Blau-Weißen, bei denen Gasperlmair und Huber noch nicht mitmachen können, als Dritter über dem Soll, ein Aufstieg ist ob des fehlenden Stadions bis 2023 aber kein Thema. „Wir wollen trotzdem unseren Platz verteidigen“, so Wawra.
Offizielles Ziel bleiben die Top sechs, einen Einbruch erwartet er nicht: „Das Ziel muss für jeden Spieler sein, sich ins Rampenlicht zu spielen“, meinte Wawra, der im Sommer die eine oder andere Veränderung erwartet. „Dann werden wir nachrüsten.“ Ein Abgang schon im Winter, etwa von Goalgetter Fabian Schubert, ist aber möglich.
In Sachen Verbandsanlage, der neuen Spielstätte, laufen die Umbauarbeiten. Noch fehlen der TV-Turm, die Ersatzbänke sowie Zusatztribünen für (derzeit nicht erlaubte) Fans. Bis zum ersten Heimspiel am 19. Februar soll alles abgeschlossen sein.
Von Christoph Gaigg