„Das Teamgefühl und die Emotionen, die rauskommen, taugen mir. Im Spiel ist man in einer richtigen Bubble“, gerät Magdalena Schmolmüller ins Schwärmen, wenn es um das Thema Volleyball geht. Eine Sportart, die ihr in die Wiege gelegt wurde, wie sie selbst sagt: „Ich bin praktisch in der Halle aufgewachsen“, grinst die Linzerin.
„Meine Eltern haben auch gespielt. Es gibt ein Foto von mir, wo ich schon einen Ball in der Hand habe, obwohl ich noch nicht einmal gehen konnte.“ Mittlerweile ist Magdalena in der Bundesliga-Mannschaft der Steelvolleys angekommen, der Erfolg war dabei ein steter Begleiter.
Gekrönt vom Staatsmeistertitel 2023, was sie davor auch schon mit der U18 geschafft hatte. Ihre nächsten Ziele lauten „Stammplatz in der Bundesliga und im Nationalteam“, mittelfristig träumt sie von einem Wechsel ins Ausland.
„Deutschland wäre eine attraktive Liga“, so Schmolmüller, die uns auch ein besonderes Ritual verrät. „In einer Saison gehe ich immer mit derselben Frisur in ein Spiel.“ Zuletzt war das ein „Slick-Zopf“, für die neue Saison ist die 18-Jährige Angreiferin noch am Überlegen.
Als überlegt würde sie auch ihren Stil bezeichnen. „Ich habe Zug zum Ball, arbeite aber viel mit Ballgefühl und hau‘ nicht ohne Hirn drauf“, schildert Magdalena ihre Stärken.
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Dazu zählt sicher auch, dass sie sich im Sport perfekt wiederfindet: „Es fasziniert mich immer wieder, wie viel Spaß ein Ballwechsel machen kann. Volleyball ist nur ein Spiel, aber für mich ist es mein Leben.“
Von Roland Korntner