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Online-Plattform Tiktok baut weltweit hunderte Arbeitsplätze ab
Lufthansa befürchtet wegen Kosten schrumpfende Flugpläne
Tojner warnt vor Deindustrialisierung in Europa
Zölle auf chinesische E-Auto: China sieht Vertrauensverlust
Weiterhin zweitbestes Rating von Scope für Österreich
Boeing streicht weltweit zehn Prozent der Stellen
Nur elf Prozent der Firmen erfüllen Pariser Klimaabkommen
Nur elf Prozent der börsenkotierten Unternehmen weltweit wirtschaften derzeit im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des US-Finanzdienstleisters MSCI. Für die Untersuchung wurden fast 9.000 börsennotierte Firmen der ganzen Welt berücksichtigt. Um den sogenannten impliziten Temperaturanstieg pro Unternehmen zu berechnen, analysierte der
Europäische Ratingagentur bestätigte Österreichs AA+
Die europäische Ratingagentur Scope hat das österreichische Rating von „AA+“ bestätigt. Damit behält Österreich weiterhin das zweitbeste Rating, teilte das Finanzministerium am Samstag mit. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) sah das „sehr gute Rating als ein Zeichen für das hohe Vertrauen der Finanzmärkte in den österreichischen Standort“. Scope hatte Österreich die Bestnote Ende
Werksschließungen bei der Greiner-Schaumstoffsparte
Der zu der in Kremsmünster ansässigen Greiner Gruppe gehörende Schaumstoffspezialist Neveon – neben Greiner Packaging und Greiner Bio-One die dritte Greiner-Sparte - schließt in Deutschland die nach Unternehmensangaben defizitären Produktionsstandorte Ebersbach und Burkhardtsdorf sowie den Verwaltungsstandort Wiesbaden. Von den Schließungen, die bis Mitte 2026 vollzogen sein sollen, sind rund
Wiener Investor Stumpf kauft „Lamarr“ aus Signa-Insolvenz
Eine Tochterfirma der Stumpf Gruppe des Wiener Investors Georg Stumpf hat das unfertige Kaufhaus „Lamarr“ auf der Mariahilfer Straße aus der Insolvenz der Signa gekauft. Das teilte die Stumpf Development GmbH ohne Angaben zum Kaufpreis und mit Verweis auf eine noch nötige insolvenzgerichtliche Genehmigung am Freitag in einer Aussendung mit. Die konkrete weitere Nutzung des Gebäudes werde noch
Brauer erhalten 3,9 % mehr Lohn und Gehalt
Die Brauer haben die Herbstlohnrunde nach drei Treffen schon hinter sich gebracht. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich auf ein Plus von 3,9 Prozent brutto. Der Kollektivvertrag (KV) gilt ab 1. November für ein Jahr. Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA zeigten sich zufrieden, einen nachhaltigen Abschluss erzielt zu haben, der die Kaufkraft erhalte. Die Arbeitgeber wiederum betonten, dass der sehr
Sieben Punkte zur Absicherung der Industrie und des Standorts
Sieben Forderungen an die künftige Bundesregierung präsentierten Kari Ochnser und Stefan Pierer am 11. Oktober in Linz. Ochsner ist Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Niederösterreich, Pierer jener der IV Oberösterreich. Im Beisein der beiden Landeshauptleute Johanna Mikl-Leitner (Niederösterreich) und Thomas Stelzer (Oberösterreich) mahnten Pierer und Ochsner mehr Leistungsbereitschaft,
Schweizer Versicherer testet Lach-Detektor in Büro
Das Schweizer Versicherungsunternehmen Baloise lässt in einem Büro die Häufigkeit von lautem Lachen für bessere Arbeitszufriedenheit testen. Wer selten lacht, bekommt per E-Mail eine Aufmunterung zugeschickt, wie ein lustiges Video. Das Gerät, das aussieht wie ein handlicher Lautsprecher, verfügt über ein Mikrofon und misst mit Künstlicher Intelligenz (KI) Töne in der Umgebung, wie die Projektleiterin
Linzer Dombar ist zwar insolvent, aber „nicht kaputt“
Nicht aus wirtschaftlichen, sondern aus gesundheitlichen Gründen ist jetzt in Linz die „Dombar“ in die Insolvenz geschlittert. Der Inhaber des seit 2018 im Hotel am Dom bestehenden Lokals, so berichtet der Kreditschutzverband von 1870, sei erkrankt, die Erkrankung erlaube eine Fortführung des Bar- und Restaurantbetriebs nicht. Wie der KSV weiter schreibt, habe „aufgrund der Kurzfristigkeit“
Telekombranche: Bund soll Digital-Investitionen verdoppeln
Die Telekom- und IT-Branche wünscht sich von der künftigen Regierung eine Verdoppelung der Digital-Investitionen in die öffentliche Verwaltung von derzeit jährlich 500 Mio. auf 1 Mrd. Euro - dafür würden die Telekomunternehmen auf zukünftige Breitbandförderungen verzichten und die notwendigen Investitionen selbst stemmen. Sollten die Investitionen nicht erhöht werden, drohe ein Ausfall staatlicher
Mit Kfz-Tool von BMD lässt sich Steuerdschungel entwirren
Mit den steuerlichen Regelungen für Elektroautos (E-Autos) hat man in Unternehmen nicht gerade die größte Freude. Roland Beranek, Leiter der BMD Akademie und begeisterter E-Auto-Fahrer, nennt als Beispiel das Thema Vorsteuerabzug. „Die gute Nachricht ist, dass Unternehmen grundsätzlich einen Vorsteuerabzug für E-Autos geltend machen können. Allerdings ist dieser nur bis zu Anschaffungskosten
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Mit der SuperSkiCard ist man auch am Hochficht dabei
Mit der aktuellen Saison wird – wie bereits berichtet – nach Hinterstoder und der Wurzeralm auch das Mühlviertler Skigebiet Hochficht Teil der SuperSkiCard (SSC) Salzburg & Kitzbüheler Alpen. Die SuperSkiCard sei „die Eintrittskarte für grenzenloses Skivergnügen“, heißt es seitens der Hochficht Bergbahnen GmbH. Dazu sagt Erich Egger, Vorsitzender der SuperSkiCard: „Die in der letzten
1 Mio. Euro Geldstrafe für Ex-Lobbyist Peter Hochegger
Im Zusammenhang mit sogenannten Liquiditätsreserven der Telekom Austria - die interne Bezeichnung für seinerzeitige Schwarzgeldkassen - ist der Ex-Lobbyist Peter Hochegger am Donnerstagnachmittag am Wiener Landesgericht wegen Abgabenhinterziehung schuldig gesprochen worden. Ein Schöffensenat verurteilte den mittlerweile 75-Jährigen zu einer Geldstrafe in Höhe von 1 Mio. Euro oder - für den Fall
Areal der insolventen Brauerei Grieskirchen hat neuen Besitzer
Das Areal der insolventen Brauerei Grieskirchen hat neue Eigentümer: Die Projektentwickler Holzhaider und Wiltschko haben es gekauft und wollen es gemeinsam mit der Stadtgemeinde Grieskirchen neu gestalten. Die Brauerei mietet einige betriebsrelevante Flächen im Gegenzug wieder zurück. Konkrete Pläne für die Neugestaltung gebe es noch nicht, aber „wir gehen davon aus, dass der Bedarf im Stadtzentrum
Elektroindustrie: 2023 schwierig und 2024 noch härter
Die Elektro- und Elektronikindustrie (EEI) blickt auf ein schwieriges Jahr 2023 zurück und erwartet für heuer eine noch angespanntere Situation. Verglichen mit dem Niveau des Vergleichszeitraums 2022 zeigte sich 2023 bei den Auftragseingängen ein Rückgang von 4,8 Prozent. Die aktuellen Zahlen vom Mai 2024 sind noch deutlicher mit einem Minus von 11 Prozent verglichen zum Vorjahreszeitraum. Außerdem
Eigentümer Wolf kassierte 107 Mio. Euro von Steyr Automotive
Siegfried Wolf soll sich als Eigentümer des Autobauers Steyr Automotive, der zuletzt immer wieder Personal abgebaut hat, 107 Mio. Euro an Gewinnen auszahlen haben lassen. Das berichteten die „Oberösterreichischen Nachrichten“ („OÖN“) am Donnerstag unter Verweis auf den Jahresabschluss 2022, der damals allerdings noch einen Bilanzgewinn von 134 Mio. Euro auswies.Wolf hatte Steyr Automotive
Kärntner EXW-Großprozess geht ins Finale
Der Kärntner EXW-Großprozess um millionenschweren Anlagebetrug mit einer vermeintlichen Kryptowährung geht ins Finale. Am Donnerstag fanden nach mehr als einem Jahr mit 59 Verhandlungstagen und 300 Prozessstunden die Plädoyers statt, in deren Rahmen die Staatsanwältin die Schadenssumme auf 20 Mio. Euro erweiterte. Am 23. Oktober soll das Urteil verkündet werden.Staatsanwältin Caroline Czedik-Eysenberg