Ab 1. Jänner 2025 heißt es: Destination Mühlviertel

Tourismusverbände schließen sich zusammen - Leitspruch lautet: „Mühlviertel – Eine Region. Ein Spirit.“

Ab dem 1. Jänner 2025 fusionieren die Ferienregion Böhmerwald, Mühlviertler Alm Freistadt und Mühlviertler Hochland zur neuen Destination Mühlviertel. Formell wird die Fusion per Verordnung der Landesregierung zum Jahreswechsel in Kraft gesetzt.

Dieser Zusammenschluss wurde in den Aufsichtsratsgremien einstimmig beschlossen. Dies schafft den gemeindemäßig größten Tourismusverband in Oberösterreich mit aktuell 55 Gemeinden, wie es in einer Information an die Medien heißt.

Die Fusion ermöglicht es, Ressourcen zu bündeln und Synergien zu schaffen, die zu einer deutlichen Effizienzsteigerung im touristischen Service führen. Die bestehenden Bürostandorte der Tourismusverbände bleiben erhalten, um die regionale Nähe zu sichern und den direkten Austausch mit den Betrieben und der Bevölkerung vor Ort zu gewährleisten. Damit bleibt der eigene Charakter der verschiedenen Teilregionen gewahrt.

Durch die Einführung von „Lokalen Tourismusforen“ soll eine enge Zusammenarbeit zwischen der Destination Mühlviertel und den Betrieben und Gemeinden gefördert werden. Diese Foren bieten Plattformen für den Austausch von Ideen und gemeinsamen Projekten, die den Mühlviertler Spirit – das authentische Lebensgefühl der Region – weitertragen und stärken.

Neue Kooperationsmodelle sollen darüber hinaus gezielt die heimischen Betriebe unterstützen und so das regionale Selbstbewusstsein und die Wettbewerbsfähigkeit weiterentwickeln.

Mit dem Leitspruch „Mühlviertel – Eine Region. Ein Spirit.“ wird der Zusammenhalt der Region und die Identifikation mit den gemeinsamen Werten unterstrichen: Authentizität, Regionalität und eine tiefe Verbundenheit zur Natur.

Durch die Fusion und die neuen Kooperationsmodelle sei die Destination Mühlviertel nun besser gerüstet, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Der Zusammenschluss fördert laut Medieninfo die Effizienz, steigert die Marktpräsenz und sichert eine nachhaltige touristische Entwicklung.

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