Arbeitsmarktpolitik mit Fokus auf Qualifizierung

Im Zuge des Standortprogramms für Arbeit in Oberösterreich werden heuer 367,15 Millionen Euro in Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in Oberösterreich investiert

„Die Eintrübung der wirtschaftlichen Entwicklung wirkt sich immer stärker auch auf Oberösterreich aus. Dies vor allem deswegen, weil unser Bundesland Standort vieler international tätiger Unternehmen ist, die derzeit in einem besonders schwierigen Marktumfeld agieren“, sagen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner

Mit aktuell 35.531 Arbeitssuchenden liege Oberösterreich zwar nach wie vor deutlich unter dem Wert des Jänners 2024 mit 43.420 Arbeitssuchenden und auch die Arbeitslosenrate sei im Land ob der Enns mit 4,8 Prozent klar unter dem Bundesschnitt von 6,7 Prozent.

„Doch auch in unserem Bundesland ist die Arbeitslosigkeit weiter angestiegen. Daher setzt Oberösterreich weiterhin auf eine aktive Arbeitsmarktpolitik mit klarem Fokus auf Qualifizierung“, so Stelzer und Achleitner via Aussendung.

„Gerade in herausfordernden Zeiten wird Aus- und Weiterbildung noch wichtiger. Im Rahmen unseres neuen ‚Standortprogramm für Arbeit in Oberösterreich – upperWORK‘ werden heuer 367,15 Millionen Euro in Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in Oberösterreich investiert“, so Stelzer Achleitner. Rund 123.000 Menschen in Oberösterreich würden in diesem Jahr von den upperWORK-Maßnahmen profitieren.

Die Anzahl der Beschäftigten ist in Oberösterreich zwar leicht zurückgegangen, mit 702.000 unselbständig Erwerbstätigen ist die Beschäftigung im Bundesland aber nach wie vor hoch. Zugleich stehen den 35.531 Arbeitssuchenden in Oberösterreich 21.939 offene Stellen gegenüber.

„Das zeigt, dass der Arbeitsmarkt in unserem Bundesland nach wie vor aufnahmefähig ist, entscheidend ist es aber mehr denn je maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote zu schaffen, um die Bedürfnisse des Marktes zu erfüllen“, sagen Stelzer und Achleitner.

Mit upperWORK wurden entsprechende Möglichkeiten geschaffen, rasch und flexibel auf diese Veränderungen am Arbeitsmarkt und die Bedarfe der Unternehmen einzugehen, sind sich die beiden Politiker sicher.

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