„Base 27“wird das neue Ausbildungszentrum der Miba

Technologiekonzern investiert am Standort Laakirchen zwölf Millionen Euro

„In einer Arbeitswelt, die von vielen Veränderungen wie neuen Technologien, neuen Formen des Erwerbs von Wissen und Fähigkeiten, neuen Arten der Zusammenarbeit, Digitalisierung, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz geprägt ist, wollen wir einen neuartigen Raum zum Lernen, Erfahren und Erleben schaffen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Miba AG, Peter F. Mitterbauer über das neue unternehmenseigene Zentrum für die Fachkräfte und Lehrlingsausbildung, für das am Freitag Spatenstich war.

Errichtet wird das Gebäude in Laakirchen, bezogen werden soll es im Frühling 2026. Zwölf Millionen Euro investiert Miba in das Zentrum, das auf bestehenden Parkplatzflächen errichtet wird. Der Name „Base 27 — Deine Zukunftswerkstatt“ leitet sich vom Miba-Gründungsjahr 1927 ab.

Zwar wird eine der wichtigsten Funktionen die Lehrlingsausbildung sein, ebenso geht es aber auch um die Weiterbildung der Fachkräfte aus den oberösterreichischen Produktionsstandorten, wofür moderne Werkstätten zur Verfügung stehen. In einem Schnupperlabor wiederum sollen Schulklassen Berufsorientierung erhalten, dazu kommen Flächen vor Vorträge und Workshops und eine Aula für Veranstaltungen.

Vorstandschef Mitterbauer sieht in der „Base 27“ eine große Chance, den nächsten Schritt in der jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte der Miba Fachkräfte- und Lehrlingsausbildung zu gehen. Er verweist darauf, dass bereits 1500 Personen bei Miba eine Lehre absolviert haben.

„Gerade für ein Wirtschafts-, Industrie- und Technologieland wie Oberösterreich ist es wichtig, die notwendigen Ausbildungsmöglichkeiten anbieten zu können — wie dieses neue Ausbildungszentrum der Miba“, lobt beim Spatenstich LH Thomas Stelzer die Initiative.

Die mobile Version verlassen