Um Fragen der Berufsorientierung dreht sich auch heuer wieder alles beim Berufs-Erlebnis-Tag Freistadt. Am 15. November öffnen von 13 bis 18 Uhr wieder die Türen der Freistädter Messehallen zur größten und wichtigsten Veranstaltung rund um Ausbildung und Berufsinformation im Bezirk Freistadt mit 72 Ausstellern.
Bei freiem Eintritt können sich Jugendliche und deren Eltern auf 4100 Quadratmetern einen Überblick über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Region verschaffen.
Wie auch im Vorjahr werden rund 2.500 Besucher erwartet. 58 Lehrbetriebe laden bei ihren Messeständen zum Ausprobieren ein und 14 Schulen und Beratungsstellen informieren über ihr vielfältiges Angebot.
Ein Programm an Kurz-Vorträgen und Aktivitäten ergänzt das Angebot in den Messehallen. So können beim Talentecheck Jugendliche vor Ort ihre Interessen und Neigungen testen.
3D-Brillen lassen die Besucher in unterschiedliche Berufswelten eintauchen und zeigen beispielsweise, wie es sich anfühlt, als Hochbauer in luftiger Höhe eine Betondecke zu gießen. Bei Karrieretalks geben junge Arbeiternehmer Tipps für den Berufseinstieg. Dabei gibt es auch zwei iPads zu gewinnen.
Die Chance, einen Lehrplatz zu ergattern, ist derzeit größer als je zuvor. Im Bezirk Freistadt bieten mehr als 250 Lehrbetriebe eine oft unterschätzte Vielfalt an Lehrberufen in unterschiedlichsten Branchen.
„Unsere regionalen Firmen bieten interessante und attraktive Jobs an. Für jeden Geschmack und jedes Talent ist der richtige Lehrberuf dabei“, ist Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt, überzeugt.
Dazu bieten Lehrbetriebe in der Region unter dem Motto „Mein Job Freistadt“ weitere Vorteile: Jugendliche ersparen sich lange Pendelwege, damit bleibt mehr Freizeit für Hobbys, Freunde, Sport und Vereine.
„Gerade unsere kleinen und mittleren Familienbetriebe können Lehrlinge individueller fördern und stärker auf deren Bedürfnisse eingehen als Großbetriebe. Die Ausbildung ist häufig praxisnah und bietet vielseitige Einblicke in die Arbeitsprozesse. Ein Auspendeln ist mit Nachteilen verbunden und mittlerweile unnötig, ganz nach dem Motto: Mein Job Freistadt“, so Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO Freistadt.