Der kriselnde US-Flugzeugbauer Boeing will seine während eines siebenwöchigen Streiks in den Zwangsurlaub geschickten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlohnen, pocht zugleich aber auf seine Pläne für einen Abbau von rund 10 Prozent der Stellen. Boeing wolle den betroffenen Beschäftigten für ihre Unterstützung danken und sie ausbezahlen, schrieb Konzernchef Kelly Ortberg an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Boeing hatte zahlreiche Beschäftigte in Zwangsurlaub geschickt, nachdem ein Streik die Produktion des Fliegers 737 MAX lahmgelegt hatte.