Carlsberg hält trotz Flaute in China an Gewinnprognose fest

Die dänische Brauerei Carlsberg hat zuletzt in China weniger Bier verkauft. Auch in Frankreich und Großbritannien griffen die Kunden heuer im dritten Quartal weniger bei Carlsberg-Bieren zu, wie der Hersteller auch von Marken wie Kronenbourg 1664 und Tuborg am Donnerstag mitteilte. Carlsberg habe den Umsatz dennoch um 1 Prozent auf 20,5 Mrd. Kronen (2,75 Mrd. Euro) gesteigert. Im Gesamtjahr soll der operative Gewinn um 4 bis 6 Prozent steigen.

„Es war ein schwieriges Quartal“, räumte Konzernchef Jacob Aarup-Andersen ein. Aber in vielen Märkten seien Absatz und Erlöse gewachsen. Die Brauerei ist weltweit die Nummer drei nach Anheuser-Busch und Heineken. Auch Anheuser-Busch macht eine Flaute im China-Geschäft zu schaffen.

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