Die Deutsche Bank beteiligt sich am Heidelberger KI-Entwickler Aleph Alpha. Das Geldhaus habe Anteile zweier bisheriger Investoren übernommen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zunächst hatte das „Manager Magazin“ über den Deal berichtet.
Einige von Aleph Alphas Alteigentümern haben den Angaben zufolge den Verkäufern 468 Capital und Lakestar ebenfalls Anteile abgenommen. Laut einem Bericht des „Handelsblatt“ hatten die beiden Wagniskapitalgeber insgesamt mehr als 10 Prozent an Aleph Alpha gehalten. Etwa 2 Prozent lägen nun bei der Deutschen Bank. Aleph Alpha entwickelt Künstliche Intelligenzen (KI) auf Basis sogenannter großer Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs), die seit der Veröffentlichung von ChatGPT vor zwei Jahren in aller Munde sind.