Wirtschaft

Slowakei droht Kiew im Gas-Streit mit Gegenmaßnahmen
Die Slowakei droht Kiew mit Gegenmaßnahmen, sollte die Ukraine wie erwartet den Transit von russischem Gas in das mitteleuropäische Land stoppen. Die Slowakei denke darüber nach, die Notstromversorgung nach dem 1. Jänner einzustellen, sagte Premierminister Robert Fico in einem auf Facebook veröffentlichten Video am Freitag. „Wenn es unvermeidlich ist, werden wir die Stromlieferungen, die die
Chinas Rinderzüchter kämpfen mit Billigimporten
Auch China kämpft mit Billigimporten, die seinen Produzenten zu schaffen machen. Das Handelsministerium in Peking leitete am Freitag eine Untersuchung der Rindfleisch-Einfuhren ein. Grund ist, dass ein Überangebot den chinesischen Rinderzüchtern zu schaffen macht. Je nach Ausgang der Untersuchung drohen den Lieferanten aus Brasilien, Argentinien und Australien Sanktionen in Form von höheren Importzöllen.Die
Verkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen blieb 2024 stabil
Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen waren von Jänner bis November 2024 um 0,7 Prozent mehr Fahrzeuge unterwegs als im Vorjahr. Bei den Pkw gab es ein Plus von 1 Prozent, im Schwerverkehr einen Rückgang von 1,5 Prozent. 1,6 Mrd. Euro hat die staatliche Autobahnholding Asfinag heuer in das hochrangige Straßennetz investiert, es wird ein Jahresüberschuss von 763 Mio. Euro erwartet, nach
Immer noch 6,8 Mrd. Schilling nicht in Euro getauscht
Immer noch sind fast 7 Mrd. Schilling im Umlauf. Der Wert ist im Jahresvergleich zu 2023 nur marginal gesunken. Waren schon per Ende November des Vorjahres 6,8 Mrd. Schilling im Wert von gut 497 Mio. Euro nicht umgetauscht, so sind es 2024 zum selben Zeitpunkt immer noch 495,8 Mio. Euro - und gerundet somit weiterhin 6,8 Mrd. Schilling, die sich „verstecken“. Insgesamt wurden heuer 18,4 Mio. Schilling
Datenpanne bei Volkswagen
Beim Volkswagen-Konzern sind einem Bericht zufolge Standortdaten von rund 800.000 Elektroautos der Marken VW, Audi, Seat und Skoda an die Öffentlichkeit gelangt. Durch den Abgleich mit anderen Daten im Netz hätten sie in vielen Fällen mit Namen und Kontaktdaten der Fahrer verknüpft und so für Bewegungsprofile genutzt werden können, berichtete das Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Der „Chaos
Rekordergebnis in Oberösterreich im Tourismusjahr 2024
Mit einem erfreulichen Ergebnis ist das Tourismusjahr 2023/24 zu Ende gegangen: Rund 3,36 Millionen Ankünfte weist die Tourismusstatistik für Oberösterreich von November 2023 bis Oktober 2024 aus, das bedeutet ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Zuwachs um 2,4 Prozent auf 8,85 Millionen konnte bei den Nächtigungen erzielt werden. „Damit ist der Nächtigungsrekord aus dem Jahr
Europäischer Gaspreis steigt Richtung Jahreshoch
Der Preis für europäisches Erdgas ist am Freitag wegen der Sorge vor den Folgen eines Stopps russischer Gaslieferungen durch die Ukraine deutlich gestiegen. In der Früh wurde der richtungweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat an der Börse in Amsterdam zeitweise mit 48,02 Euro je Megawattstunde (MWh) gehandelt. Damit hat sich Erdgas über die Weihnachtsfeiertage mehr als drei
Bank Austria-Konjunkturindex: Abwärtstrend hält weiter an
„Die österreichische Industrie beendet das Jahr 2024 in der Rezession“, so die aktuelle Analyse der Experten der Bank Austria. Auch zum Jahreswechsel gibt es keine Trendwende, die Industriekonjunktur trübt sich neuerlich ein. Und die Produktionseinschränkungen beschleunigten sich infolge des stärkeren Rückgangs des Neugeschäfts. Fazit der Ökonomen: „Österreichs Industrie startet mit rückläufigen
Einwegpfand – Supermärkte investierten rund 300 Mio. Euro
Lebensmittelhändler haben für das ab 1. Jänner 2025 geltende neue Einwegpfandsystem für Dosen und Plastikflaschen rund 300 Mio. Euro in Rückgabeautomaten und Infrastruktur investiert. Das ergab ein APA-Rundruf bei Supermarktketten. Kleine Betriebe erhalten bis zu 100 Prozent der Kosten gefördert, größere Unternehmen 20 bis 40 Prozent. Die Wirtschaftskammer sieht die Branche auf das Einwegpfand
Wiener-Börse-Chef: Kapitalmarkt muss besser genutzt werden
Der Wiener Börse Chef, Christoph Boschan, fordert die künftige Regierung auf, den Kapitalmarkt besser für die Bewältigung aktueller Herausforderungen zu nützen. „Er bietet große Hebel bei der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, bei der Transformation der Wirtschaft oder der Innovations- und Wohlstandssicherung,“ sagte Boschan zur APA. Dafür brauche es „größere Kapitalsammelstellen“

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Energie AG baut Infrastruktur für E-Autos aus
Nachhaltig zum Skifahren, zum Skitouren-Einstieg und in die Loipe: Mit den 50 Ladepunkten der Energie AG in wichtigen Wintersportregionen in Oberösterreich wird die e-mobile Anreise besonders attraktiv, teilt der Energiekonzern per Aussendung mit. Ganz neu ist ein zentraler Standort in Gosau, wo seit Anfang Dezember vier Schnelladepunkte mit einer Ladeleistung von 300 kW (Kilowatt) zur Verfügung
Ex-Time-Warner-CEO Richard Parsons gestorben
Der US-amerikanische Geschäftsmann und frühere CEO des ehemals weltgrößten Medienkonzerns Time Warner, Richard Parsons, ist tot. Nach übereinstimmenden Medienberichten starb er am Donnerstag (Ortszeit) mit 76 Jahren. Parsons half CNN zufolge großen US-Unternehmen bei der Bewältigung von Krisen, darunter Time Warner und die Bank Citigroup. Unter Parsons Führung trug Time Warner in den frühen
Weniger Umsatz und Jobs bei deutschen Top-Konzernen
Deutschlands führende Börsenunternehmen bekommen die schwache Wirtschaft zu spüren. In den ersten neun Monaten 2024 schrumpfte der Erlös der 100 umsatzstärksten Börsenkonzerne um vier Prozent, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zeigt. Es handle sich um den zweiten Rückgang in Folge. Der operative Gewinn (Ebit) sank im Schnitt sogar um 19 Prozent. Unter anderem
Erste Bank-Chefin: Für Kinder besser Bares als Bankomatkarte
Erste Bank-Chefin Gerda Holzinger-Burgstaller zieht Taschengeld für Kinder in Form von Bargeld einer Bankomatkarte vor und plädiert für einen offeneren Umgang mit Geldangelegenheiten bei Erwachsenen. Sie bringt einen „Zukunftsfonds“ für Kinder ins Spiel, finanziert aus dem Staatshaushalt. Aktuell ortet sie in Österreich ein „Angstsparen“, sagte sie im Gespräch mit dem „Standard“.
2025 wird Strom und Gas spürbar teurer
Im kommenden Jahr ist mit einem deutlichen Anstieg der Kosten für Strom und Gas zu rechnen, warnt die Preisvergleichsplattform durchblicker. Grund dafür seien steigende Gebühren und auslaufende staatliche Förderungen, die für einen Durchschnittshaushalt Mehrkosten von bis zu 980 Euro bedeuten würden. Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde bleibe relativ stabil, allerdings würden deutlich höhere
Deutsche Wirtschaft warnt vor Abwanderung
Die deutsche Wirtschaft befürchtet im kommenden Jahr eine zunehmende Abwanderung von Unternehmen. „Die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland hat schon begonnen“, sagte der Präsident des deutschen Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura, der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Großunternehmen verlagern, der Mittelstand leidet oder macht dicht.