Wirtschaft

Deutliche Mehrkosten zum Erhalt des Lebensstandards
Einer Analyse des gewerkschafts- und arbeiterkammernahen Momentum Instituts zufolge ist das Leben in Österreich in den vergangenen fünf Jahren deutlich teurer geworden. Per Ende 2024 benötigten Frau und Herr Durchschnittsösterreicherin um 458 Euro im Monat mehr als zum Jahresende 2019, wenn sie denselben Lebensstandard wie damals erhalten wollen. Weitere Preissteigerungen 2025 würden das Leben
Wasserstoff statt Gas: EAG will Leitung umwidmen lassen
Die Energie AG (EAG) Oberösterreich will einen Strang des bestehenden Erdgasleitungsnetzes zwischen Linz und Sattledt für die alternative Nutzung mit Wasserstoff nutzen. Dafür sei eine Änderung der Betriebsanlagengenehmigung durch das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung erforderlich. Demnächst werde man für die Umwidmung einreichen, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.Die
Tourismus sagt leise Servus zum Schnee
Der Klimawandel ist auch im letzten Tal angekommen. In tieferen Lagen bleibt der Schnee öfter aus als früher, vor allem im Osten Österreichs. „Es ist ein Faktum - da haben auch schon einige aufgegeben“, sagte der Sprecher der Hoteliervereinigung (ÖHV), Martin Stanits, zur APA. Die Seilbahnbetreiber, Hoteliers und Gastronomen in den Wintersportorten müssen sich darauf mit neuen Angeboten einstellen
Gold-Experte Stöferle erwartet weiteren Kurs-Höhenflug
2024 war für Goldinvestoren ein ausgesprochen gutes Jahr: Mit rund 2.620 Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm) ist das Edelmetall um knapp 27 Prozent mehr wert als zu Jahresbeginn. „Wir hatten mit unserem Goldpreismodell letztes Jahr 2.660 Dollar prognostiziert“, freut sich Goldexperte Ronald Stöferle über seine Beinahe-Punktlandung. „Ich kann mir vorstellen, dass wir die 3.000 Dollar im nächsten
Diesel 2024 das 3. Jahr in Folge teurer als Benzin
Im heurigen Jahr sanken die Preise für Benzin gegenüber dem Vorjahr um etwa ein Prozent (zwei Cent), während Diesel um rund drei Prozent (vier Cent) günstiger wurde. Trotzdem blieb Diesel im Jahresschnitt mit 1,596 Euro pro Liter teurer als Benzin, das durchschnittlich 1,569 Euro kostete, rechnet der ÖAMTC vor. Diesel ist damit bereits das dritte Jahr in Folge teurer als Benzin. Auch aktuell zahlen
Tourismus sagt leise Servus zum Schnee
Der Klimawandel ist auch im letzten Tal angekommen. In tieferen Lagen bleibt der Schnee öfter aus als früher, vor allem im Osten Österreichs. „Es ist ein Faktum - da haben auch schon einige aufgegeben“, sagte der Sprecher der Hoteliervereinigung (ÖHV), Martin Stanits, zur APA. Die Seilbahnbetreiber, Hoteliers und Gastronomen in den Wintersportorten müssen sich darauf mit neuen Angeboten einstellen
Bankomatkarten bleiben wohl trotz Digitalisierung gefragt
Der Chef der Austriacard Holdings, Manolis Kontos, erwartet nicht, dass das klassische Bankomat- und Kreditkartengeschäft in den nächsten Jahren von der Bildfläche verschwinden wird. Zwar gehe bei Zahlungen wie in vielen Bereichen der Trend in Richtung Digitalisierung, die „Menschen werden aber in Zukunft weiter von physischen Karten Gebrauch machen“, zeigte er sich im Gespräch mit der APA
Energie AG bringt Wasserstoff-Startnetz in die Genehmigung
Mit der strategischen Neuausrichtung der Energie AG ist auch grüner Wasserstoff mehr ins Zentrum gerückt. Ein Baustein dafür ist der Aufbau eines Wasserstoff-Startnetzes in Oberösterreich. Das schreibt der Energieversorger in einer Mitteilung an die Medien. In einem ersten Schritt soll nun ein Leitungsstrang des bestehenden Erdgasleitungsnetzes der Netz Oberösterreich GmbH, der Strom- und Gasnetzbetreiberin
Seilbahnen-Chef Hörl rechnet mit über 1,8 Mrd. Euro Umsatz
Die voll im Gang befindliche Wintersaison mit großteils idealen Schneeverhältnissen lässt die Seilbahner jubilieren. Er rechne bei weiterem positivem Verlauf damit, dass die Seilbahnwirtschaft den Kassenumsatz von 1,8 Mrd. Euro aus der vergangen Saison toppen wird, sagte Seilbahnen-Obmann und Sprecher Franz Hörl zur APA. Bei den Ersteintritten verzeichnete man indes mit Stand 22. Dezember bereits
Russischer Gazprom-Konzern stellt Belieferung Moldaus ein
Der russische Gaskonzern Gazprom will ab Jahresbeginn „bis auf Weiteres“ kein Erdgas mehr nach Moldau liefern - wegen angeblicher Schulden des kleinen Staats in Südosteuropa. „Moldovagaz kommt seinen Zahlungsverpflichtungen im Rahmen des bestehenden Vertrages regelmäßig nicht nach, was einen wesentlichen Verstoß gegen die Vertragsbedingungen darstellt“, teilte das in St. Petersburg ansässige

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Slowakei droht Kiew im Gas-Streit mit Gegenmaßnahmen
Die Slowakei droht Kiew mit Gegenmaßnahmen, sollte die Ukraine wie erwartet den Transit von russischem Gas in das mitteleuropäische Land stoppen. Die Slowakei denke darüber nach, die Notstromversorgung nach dem 1. Jänner einzustellen, sagte Premierminister Robert Fico in einem auf Facebook veröffentlichten Video am Freitag. „Wenn es unvermeidlich ist, werden wir die Stromlieferungen, die die
Chinas Rinderzüchter kämpfen mit Billigimporten
Auch China kämpft mit Billigimporten, die seinen Produzenten zu schaffen machen. Das Handelsministerium in Peking leitete am Freitag eine Untersuchung der Rindfleisch-Einfuhren ein. Grund ist, dass ein Überangebot den chinesischen Rinderzüchtern zu schaffen macht. Je nach Ausgang der Untersuchung drohen den Lieferanten aus Brasilien, Argentinien und Australien Sanktionen in Form von höheren Importzöllen.Die
Verkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen blieb 2024 stabil
Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen waren von Jänner bis November 2024 um 0,7 Prozent mehr Fahrzeuge unterwegs als im Vorjahr. Bei den Pkw gab es ein Plus von 1 Prozent, im Schwerverkehr einen Rückgang von 1,5 Prozent. 1,6 Mrd. Euro hat die staatliche Autobahnholding Asfinag heuer in das hochrangige Straßennetz investiert, es wird ein Jahresüberschuss von 763 Mio. Euro erwartet, nach
Immer noch 6,8 Mrd. Schilling nicht in Euro getauscht
Immer noch sind fast 7 Mrd. Schilling im Umlauf. Der Wert ist im Jahresvergleich zu 2023 nur marginal gesunken. Waren schon per Ende November des Vorjahres 6,8 Mrd. Schilling im Wert von gut 497 Mio. Euro nicht umgetauscht, so sind es 2024 zum selben Zeitpunkt immer noch 495,8 Mio. Euro - und gerundet somit weiterhin 6,8 Mrd. Schilling, die sich „verstecken“. Insgesamt wurden heuer 18,4 Mio. Schilling
Datenpanne bei Volkswagen
Beim Volkswagen-Konzern sind einem Bericht zufolge Standortdaten von rund 800.000 Elektroautos der Marken VW, Audi, Seat und Skoda an die Öffentlichkeit gelangt. Durch den Abgleich mit anderen Daten im Netz hätten sie in vielen Fällen mit Namen und Kontaktdaten der Fahrer verknüpft und so für Bewegungsprofile genutzt werden können, berichtete das Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Der „Chaos
Rekordergebnis in Oberösterreich im Tourismusjahr 2024
Mit einem erfreulichen Ergebnis ist das Tourismusjahr 2023/24 zu Ende gegangen: Rund 3,36 Millionen Ankünfte weist die Tourismusstatistik für Oberösterreich von November 2023 bis Oktober 2024 aus, das bedeutet ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Zuwachs um 2,4 Prozent auf 8,85 Millionen konnte bei den Nächtigungen erzielt werden. „Damit ist der Nächtigungsrekord aus dem Jahr