Fabasoft-Gewinn im ersten Quartal um rund ein Drittel gesunken

Wegen großer Investitionen in Software und KI - Umsatz um 3,8 Prozent gestiegen

Fabasoft unterstützt ihre Kunden mit KI-Innovationen zur Erhöhung der Automatisierung von Geschäftsprozessen. © monticellllo - stock.adobe.com

Das Softwareunternehmen Fabasoft mit Zentrale in Linz hat im ersten Quartal zwar mehr Umsatz gemacht, der Gewinn reduzierte sich jedoch um rund ein Drittel. Grund sind laut dem Unternehmen signifikante Investitionen in Softwareprodukttechnologien, Cloud-Angebote und künstliche Intelligenz (KI).

Unterm Strich blieben 1,2 Millionen Euro Gewinn übrig, nach 1,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das entspricht einem Minus von 34,4 Prozent.

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Auch das operative Ergebnis (EBIT) sank, von 2,6 Millionen auf 1,7 Millionen Euro. Der Umsatz wurde dagegen um 3,8 Prozent auf 20,4 Millionen Euro gesteigert. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen weiter verstärkt in die Bereiche Produktinnovation und KI sowie in die Stärkung von Vertrieb und Marketing investieren, heißt es im Ausblick. Der Bestand der liquiden Mittel betrug zum 30. Juni 23,3 Millionen Euro.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem flexiblen und praxiserprobten Produkt- und Leistungsangebot für weiteres Wachstum gut aufgestellt sind“, sagt Fabasoft-CEO Helmut Fallmann.

Zum 30. Juni 2024 beschäftigte das Unternehmen 495 Mitarbeitende. Ein Jahr zuvor waren es 466 Mitarbeitende.

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