Für die Postalm kam die weiße Pracht zu spät

Ein Bild aus besseren Tagen, das gar nicht so alt ist — es stammt vom 12. Februar 2022.
Ein Bild aus besseren Tagen, das gar nicht so alt ist — es stammt vom 12. Februar 2022. © APA/Gindl

Ausgerechnet am Tag, als die wirklich kräftigen Schneefälle kamen, musste über das im oberösterreichisch-salzburgischen Grenzgebiet liegende Skigebiet Postalm am Landesgericht Salzburg das Insolvenzverfahren eröffnet werden.

Man geht von einem Schuldenstand von 450.000 Euro der „Winterpark Postalm GmbH & Co KG“ aus, welche Aktiva verwertet werden können, ist noch nicht bekannt.

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Das Unternehmen soll fortgeführt werden. Von der Insolvenz sind zwölf Dienstnehmer und rund 40 Gläubiger betroffen.

Der Sanierungsplan sieht eine 30-Prozent-Quote innerhalb von zwei Jahren vor. „Der Monat Jänner 2023 war bis Mitte des Monates umsatztechnisch ein Totalausfall“, nennt der KSV1870 Schneemangel als Insolvenz-Ursache.