Dass jedenfalls ein Drittel der vor dem Krieg nach Österreich geflohenen Ukrainer (34 Prozent Männer, 66 Prozenr Frauen) auch hier bleiben will, eröffnet laut Integrations-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer „eine Chance für unseren Arbeitsmarkt und die Wirtschaft“, zumal diese vielfach sehr gut qualifiziert seien.
Wobei Hattmannsdorfer auch betont, dass Oberösterreich „von Anfang an intensiv“ daran gearbeitet habe, „vertriebene Ukrainerinnen und Ukrainer erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren“. Tatsächlich beziehe nur mehr rund die Hälfte der rund 7300 in OÖ gemeldeten Ukrainer die Grundversorgung.