Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im November wie erwartet verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 45,2 Zähler, wie S&P am 2. Dezember in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Damit wurde eine Stimmungsaufhellung im Vormonat Oktober fast vollständig zunichtegemacht.
S&P bestätigte damit wie erwartet eine erste Schätzung für die Industriestimmung im November. Der Indexwert fiel somit wieder stärker unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet.
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„Dies sind fürchterliche Zahlen. Es sieht so aus, als würde die Rezession in der Eurozone-Industrie niemals enden“, kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefökonom vom S&P-Partner Hamburg Commercial Bank.
Nachdem die Auftragseingänge zuletzt stark und in beschleunigtem Tempo gesunken seien, gebe es „keinerlei Anzeichen für eine baldige Erholung“.