Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und es gilt im Sinne sicherer Arbeiten für viele Firmen, in die Arbeitsschutzausrüstung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren.
Voriges Jahr sind in Österreich 404 Millionen Euro in Schutzbekleidung investiert worden, besagt eine Erhebung der im Verband zur Förderung der Arbeitssicherheit (VAS) zusammengeschlossenen Erzeuger und Fachhändler von Arbeitssicherheitsprodukten.
Erstmals wurde die 400-Millionen-Euro-Marke überschritten. Seit 2017 stieg der Umsatz mit den Sicherheitsprodukten jährlich durchschnittlich um gut neun Prozent.
Den größten Bedarf gibt es im Gesundheitsbereich, dem Straßenbau und der (Holz-)Industrie. Es geht unter anderem um Warn-, Regen- und UV-Schutz oder auch Sicherheitsschuhe, wie es weiter heißt.
„Der krisenbedingte Peak 2020 wurde 2023 deutlich übertroffen“, so der Leiter der Erhebung, Oskar Villani, in einer Aussendung. Der Schluss liege nahe, dass heimische Unternehmen die Erkenntnisse aus Krisenzeiten nicht vergessen und daraus gelernt haben, wie essenziell vorsorgende Schutzmaßnahmen für Personal und betrieblichen Erfolg sind, so Villani.