Der Ausfall eines deutschen Großabnehmers sowie die Corona-Pandemie haben nach Angaben des Unternehmens dazu geführt, dass die Innviertler Kletzl Fleischwaren GmbH — bekannt unter anderem durch die Snackwurst „Kletzerl“ — aus Wildenau jetzt einen Insolvenzantrag gestellt hat.
Wie der Kreditschutzverband von 1870 informiert, betragen die Passiva rund 5,6 Millionen Euro, es gibt 118 Gläubiger. Von der Insolvenz — es soll ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung geben — sind demnach 36 Mitarbeiter betroffen.
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Der den Gläubigern angebotene Sanierungsplan lautet: Es gibt eine Quote von 20 Prozent, davon fünf Prozent binnen vier Wochen ab Annahme des Sanierungsplans, weitere zehn Prozent binnen zwölf Monaten und fünf Prozent binnen 24 Monaten ab Annahme des Sanierungsplans.
Seitens des Unternehmens heißt es, dass zwar Produktionskosten und Personal an die Entwicklung angepasst worden seien, die gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe habe man aber nicht an die Endverbraucher weitergeben können.