Land OÖ fährt am Heat Highway

Forschungsprojekt zur Nutzung industrieller Restwärme

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner in der voestalpine in Linz, einem der Partner beim „Heat Highway“.
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner in der voestalpine in Linz, einem der Partner beim „Heat Highway“. © Land OÖ/Schaffner

Oberösterreich soll Vorreiter bei der Nutzung industrieller Restwärme sowie von Geothermie und Solarthermie werden.

„Mit unserem Projekt ‚Heat Highway‘ wollen wir den Umstieg der Industrie auf erneuerbare Energien und die Energiewende bei der Raumwärme auch im privaten Bereich weiter beschleunigen“, erklärte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.

„Überregionale Fernwärme-Übertragungsnetze sollen Oberösterreich bei der Nutzung von Industrieabwärme auf die Überholspur bringen und einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung in unserem Land leisten.“

Die Landesförderung für das federführend beteiligte Energieinstitut der JKU Linz beträgt 150.000 Euro und soll Montag von der Landesregierung beschlossen werden.

„Oberösterreich will mit diesem Forschungsprojekt einmal mehr eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der Energiewende und insbesondere dem Ausstieg der Industrie aus fossilen Energien übernehmen. Damit stärken wir auch die vielen Energietechnologie-Unternehmen in Oberösterreich und wir schaffen und sichern Arbeitsplätze gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten“, unterstrich Achleitner.

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